Zu ihren Kirchturmführungen hatte die CSU Auerbach in diesem Jahr mehr als 60 Anmeldungen von Kindern und Begleitpersonen, so viele wie noch nie. Statt 2 geplanten Führungen wurden bei gutem Sommerwetter 4 Führungen durchgeführt. Auch viele ukrainische Kinder mit ihren Eltern hatten sich angemeldet.
Aufgeregte Kinder stellten schon vor Beginn viele Fragen wie z.B. „Wem gehört der Turm”? „Wie hoch ist er”? „Wann wurde er erbaut” „Wie viele Glocken hängen im Turm”? „Wie viele Stufen führen nach oben”, usw. Das alles und noch viel mehr haben sie dann von Anton Lord und Fabian Gottschalk erfahren, die sich als Führer abwechselten.
Nach einleitenden Informationen am Boden ging es zunächst zum Dachboden der Pfarrkirche, wo die Kinder über das Gebälk staunten. Das nächste Highlight war das Uhrwerk der Turmuhr. In der Glockenstube konnten dann die 4 Glocken bestaunt werden. Laut ging es zu, wenn die Glocken gerade geläutet haben. Das nächste Highlight für die Kinder war die frühere Wohnung im Turm. Dort hatte bis 1902 der Türmer mit seiner Familie gewohnt und die Bürger vor Feuer gewarnt.
Nach 180 Stufen war man endlich oben und konnte auf die umlaufende Aussengalerie gehen. Hoch oben gab es viel in Auerbach und Umgebung zu entdecken. Es war eine neue Erfahrung, seine Heimatstadt und vielleicht sogar sein Zuhause einmal von oben zu bestaunen.
Dann ging es wieder nach unten. Als Belohnung für die Anstrengung bekam jedes Kind noch einen Gutschein für eine Kugel Eis.