Die erste Jahreshauptversammlung in der Gemeinde Edelsfeld gehörte wiederum der Freiwilligen Feuerwehr Weißenberg. Ein aktives Jahr mit vielen ehrenamtlichen Stunden ging zu Ende, so 1. Kommandant Sebastian Riedl. Unwettereinsatz, Heizungsbrände, ein Brandeinsatz auf einer Baustelle, eine Personensuche und eine Verkehrsangelegenheit forderten die Wehrleute. Die Gemeinschaftsübung am Weißenberger Schloss war ein voller Erfolg.
Einen kleinen Rückblick gab es auch zur künftigen Gemeindefeuerwehr. Der Spatenstich für das neue Feuerwehrhaus wurde gemeinsam gefeiert. Unter Mithilfe bei der Dacheindeckung waren auch Kameraden aktiv.
Die Kasse wurde trotz der Kirwaeinnahmen etwas schmäler. Sinnvolle Ausrüstungen und Ergänzungen sorgten für die Reduzierung. Der perfekten Kassenführung von Werner Pilhofer folgte die einstimmige Entlastung.
Die gesellige Seite der FFW brachte 1. Vorsitzende Cordula Plach in Erinnerung. Alleine geht es nicht, und Freude war beim Rückblick zu sehen, denn die Kameradschaft lässt dieses Ehrenamt gut bewerkstelligen. Eine rege Teilnahme am 150jährigen Fest der FFW Edelsfeld war sehr lobenswert.
Natürlich war das Ausrichten der Weißenberger Kirwa mit den Kirwa-Leit wieder ein ausgezeichneter Erfolg, auch wenn viel Arbeit damit verbunden ist. Das Wetter passte für alle, Essen und Getränke wurden gerne angenommen. Das Johannisfeuer wurde unterstützt, auch wenn Regenwetter angesagt war. Ein Hinweis für die regelmäßigen Freitagstreffs wurde zustimmend aufgenommen.
Den Versammlungsabschluss bildeten Bürgermeister Hans-Jürgen Strehl und KBM Norbert Sperber. Die Freude von Strehl zeigt sich in der Förderung durch die Dorfgemeinschaft und eine gute Harmonie, es sind eben gut angelegte Ausgaben. Das neue Feuerwehrhaus wächst und wird laut ergänzter Terminplanung mit der Fusion der vier Wehren 2025 vollzogen werden. So ist aber auch nicht nur die aktive Wehr wichtig, sondern auch der Vereinsablauf muss passen.
Sperber sprach über Zahlen aus dem Geschehen der Kreisbrandinspektion. 2024 gab es 2164 Einsätze im Landkreis, 35.168 Feuerwehreinsatzstunden wurden dabei verbraucht. Dies ist nicht vergleichbar mit anderen Vereinen, jedoch alle ehrenamtlichen Funktionen sind besonders hervorzuheben. Dies drückt auch der Leitspruch „ Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr“ aus. Einzig der Nachwuchs ist bei den Wehren ist besonders anzupacken.