Es hat schon Tradition für die Feuerwehr Weißenberg, kurz nach dem Jahreswechsel zur Jahreshauptversammlung zusammenzukommen. Dabei stellte sich gleichzeitig die neu formierte Spitze im Landkreis Amberg-Sulzbach mit Kreisbrandrat Christof Strobl, Kreisbrandmeister Norbert Sperber und Kreisbrandinspektor Hans Sperber vor.
Bei den 15 Einsätzen im Jahr 2023 ging es oft um Kleinigkeiten. Dass dies schnell auch anders sein kann, zeigte der Brand einer Hackschnitzelheizung in Edelsfeld. Die gute Zusammenarbeit und die „Männer-Frauen-Power” hätten ein Ausbreiten des Feuers verhindert, sagte Kommandant Sebastian Riedl. Den Übungsbetrieb bezeichnete er dagegen als „eher schleppend”.
Auf 25 Jahre Feuerwehrdienst blickten 2023 Cordula Plach, Christine Pirkl und Bernhard Brunner zurück, sogar 40 Jahre als Aktiver liegen hinter Alfred Dehling. Doch auch der Nachwuchswerbung hat sich die Feuerwehr in Weißenberg gewidmet.
Die Vorsitzende Cordula Plach blickte auf das vergangene Vereinsjahr zurück. Mit der Unterstützung aller Wehrangehörigen sei es erfolg- und abwechslungsreich verlaufen. Festzugteilnahmen, interner Preisschafkopf, die Kirwa oder der Volkstrauertag gehörten zum Programm.
Bürgermeister Hans-Jürgen Strehl dankte für den ehrenamtlichen Einsatz der Wehrleute. In seinem Grußwort ging er auf den Neubau des Feuerwehrhauses in Edelsfeld ein. Derzeit laufen die Ausschreibungen, sagte er. Kreisbrandrat Strobl erinnerte daran, dass es die gesetzliche Verpflichtung der Wehren sei, bei umgestürzten Bäumen zu handeln. Die Schwerpunktausbildung werde künftig Feld- und Waldbrände in den Blick nehmen.
Zum Abschluss gab es noch Neuwahlen. Das Vertrauen erhielten 1. Vorsitzende Cordula Plach, 2. Vorsitzender Robert Pickel, Kassier Werner Pilhofer und Schriftführerin Stefanie Riedl. Mit der Kassenprüfung sind Verena Gradl und Veronika Radl beauftragt. Die Aktiven hören weiter auf das Kommando von Sebastian Riedl und seines Stellvertreters Thomas Bauernfeind.