Die Feuerwehren im Stadtbereich von Waldershof leisten nicht nur ihren ehrenamtlichen Dienst in den Bereichen Brandbekämpfung, technisch Hilfeleistung und Naturkatastrophen zum Wohle der Bevölkerung. Die Ortsfeuerwehren sind auch die gesellschaftliche Klammer in den kleinen Ortschaften. Bei der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Schurbach erinnerte Vorsitzender Markus Kuchenreuther an das Vereinsleben im abgelaufenen Berichtszeitraum. Sehr betroffen waren die „Feuerwehrler“ laut Mitteilung, als bekannt wurde, dass der „Schurwer-Wirt“ – hier trafen sich die Einwohner gerne zum Informationsaustausch beim Früh- oder Dämmerschoppen und zu Vereinsfeiern – seine Pforten schließt. Die Feuerwehr hat daraufhin mit Bernd Hertel einen „Haisl-Wirt” für das Feuerwehrhaus gefunden und öffnet das Gerätehaus jeweils Freitagabend für seine Gäste. Auch hier zeige sich die gesellschaftliche Verantwortung vor Ort.
Kuchenreuther dankte allen Helfern und Aktiven für ihren Einsatz im vergangenen Jahr und hofft auf das gleiche Engagement für die Zukunft. Aktuell gehören der Wehr 24 Aktive, ein Jugendlicher und 11 passive Mitglieder an. Kommandant Alexander Hecht erinnerte an zahlreiche Einsätze, Übungen und Weiterbildungsmaßnahmen. Dank sagte der Kommandant an die Stadt für die Unterstützung bei der Beschaffung von notwendigen Gerätschaften und Ausrüstungen sowie bei den übrigen Ortswehren und der Stützpunktwehr für die sehr gute Zusammenarbeit. Bürgermeisterin Margit Bayer lobte das Engagement der Wehr und sicherte auch für die Zukunft die Unterstützung der Stadt zu. Auf Hochtouren laufen die Vorbereitungen für das Traditionsfest am Vatertag, Donnerstag, 9. Mai, am Feuerwehrgerätehaus.