In der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Kühried wurden Kommandant Manfred Wagner und sein Stellvertreter Manuel Ruider in ihren Ämtern bestätigt.
Im Vorjahr wurden alle vorgeschriebenen Übungen abgehalten, außerdem ein Sprechfunklehrgang, berichtete Kommandant Manfred Wagner vor 36 Mitgliedern. Wie aus einer Mitteilung der Feuerwehr hervorgeht, übte man aufgrund der zunehmenden Vegetationsbrände eine Wasserförderung über eine längere Schlauchstrecke. In der Brandschutzwoche wurde die Wehr zu einem simulierten Flächenbrand in Wildstein alarmiert. Hierbei zeigten sich die Vorteile des neuen Kührieder Fahrzeugs zum Verlegen einer langen Schlauchleitung. Im Verlauf des Jahres kamen noch Einsätze hinzu, die sich auf das Beseitigen von Bäumen bezogen. Mit Blick auf die neuen Einsatzstiefel galt ein Dank der Gemeinde Teunz und den Mitarbeitern der Verwaltungsgemeinschaft, dass Beschaffungsmaßnahmen immer schnell und unkompliziert abgehandelt werden können.
Vorsitzender Schneeberger Christian berichtete von drei Neuaufnahmen: Marco Gürtler, Eva Maria Bauer und Thomas Vogl. Der Mitgliederstand beläuft sich auf 151 Männer und Frauen. Zahlreich waren die Termine: Schneeberger nannte unter anderem den Florianstag in Nottersdorf, die Teilnahme an Jubiläen anderer Feuerwehren und das Helferfest in Haidhof. In bester Erinnerung ist die Fahrzeugsegnung mit 34 Vereinen und dem tollen Stimmungsabend. Auch die Freunde aus Zell am See waren dazu angereist. Schneeberger bedankte sich beim Gartenbau- und Ortsverschönerungsverein Kühried und der Vorsitzenden Michaela Hummer für die Unterstützung im letzten Jahr mit Neuanpflanzung beim Feuerwehrhaus.
Zweiter Bürgermeister Robert Hechtl würdigte im Namen der Gemeinde die Arbeit im Ehrenamt und die zahlreichen Veranstaltungen, die das Gemeinschaftsleben aufrecht erhalten. Hechtl sagte die Unterstützung der Gemeinde für den Umbau im Kommandantenzimmer zu.
Kreisbrandmeister Andreas Brandstätter sprach die erhöhte Waldbrandgefahr im Sommer und die Wald-Brandstiftung im vergangenen Jahr an. Er dankte allen Landwirten, die in den Ortschaften Güllefässer mit Wasser bereitstellen. Zum Thema Streuverbrennung erklärt er, dass dies bei der Kommune angemeldet werden muss. Brandstätter lobte die Arbeit der Jugendfeuerwehr, die Schwung in die aktive Wehr bringe.