Zu dieser Veranstaltung hatte der CSU-Ortsverband Poppenricht-Traßlberg eingeladen. Bei bestem Wetter und in entspannter Atmosphäre folgten zahlreiche Bürgerinnen und Bürger der Einladung. Die Moderatoren Andreas Meyer und Michael Heigl begrüßten die Gäste gemeinsam mit dem ersten Bürgermeister Hermann Böhm.
In seinem Grußwort betonte Böhm die Bedeutung des Ehrenamts für das Gemeindeleben: „Ohne das Ehrenamt wären wir nicht da, wo wir heute stehen.“ Als Beispiel nannte er die Poppenrichter Siedlerfrauen, die den Wochenmarkt alle vier Wochen mit selbst gebackenem Kuchen und frischem Kaffee bereichern – ein wichtiges Zeichen für ein gelebtes Miteinander und eine soziale Verbundenheit.
Anschließend informierte der Bürgermeister über aktuelle Entwicklungen im Ortsteil Poppenricht. Er ging dabei unter anderem auf den Ausbau der offenen Ganztagsschule und den damit verbundenen Umbau des „Weißen Schulhauses“, den Neubau des Feuerwehrhauses Poppenricht, die Kindertagesstätte St. Michael, die anstehende Turnhallensanierung, die Herausforderungen der Nahversorgung sowie den künftigen Umgang mit dem Mesnerhaus am Dorfplatz ein. Auch die schwierige Finanzlage der Kommunen und der aktuelle Sachstand zum Glasfaserausbau in den Ortsteilen blieben nicht unerwähnt. Thema waren auch der Hochwasserschutz von Traßlberg sowie das geplante Hochwasserschutzprojekt für die Stadt Amberg. Aus der Bürgerschaft wurden die Verkehrssituation, zu schnelles Fahren in der Birkenstraße sowie Unfallgefahren durch Missachtung der Rechts-vor-Links-Regelung am Dorfplatz Poppenricht angesprochen.
Zum Abschluss dankte Bürgermeister Hermann Böhm der CSU-Fraktion und dem gesamten Gemeinderat für die gute, vertrauensvolle Zusammenarbeit. Mit Blick auf die Kommunalwahl 2026 betonte er, dass noch viele Aufgaben anstünden, die er gerne weiterhin mit einer starken CSU-Mannschaft angehen möchte.