Diözesanbischof Rudolf Voderholzer besuchte kürzlich die musikalische Burgführung des Kolpingchors auf Burg Falkenberg. Wie bereits beim Pastoralbesuch im März dieses Jahres versprochen, nahm er die Einladung der Chorleiterin Martina Mark gerne an. Die weiteren angemeldeten Gäste wussten laut Mitteilung nichts vom hohen Besuch aus Regensburg und waren sehr überrascht, als sie vom Bischof im Burghof per Handschlag persönlich begrüßt wurden.
Nach der Führung, in der der Geistliche mit einer eigenen Strophe bedacht wurde, bat ihn Martina Mark um einige persönliche Worte und den Segen für alle Anwesenden. Der Bischof habe anschließende betont, dass er die kurzweilige und einzigartige Burgführung sehr genossen habe. Er habe die Liebe zur Heimat, das große historische Interesse, die Hochachtung vor Friedrich-Werner Graf von der Schulenburg und das Andenken an dessen Lebensleistung hervorgehoben. Schulenburg sei ein „Märtyrer für den Frieden“. All dies sei in der musikalischen Burgführung sehr gut zum Ausdruck gekommen.
„Der selige Adolph Kolping hat seine Freude vom Himmel aus mit Ihnen, da bin ich sicher“, lobt Voderholzer die Mitglieder des Chors. Es freue ihn ganz besonders, dass auch die Burgkapelle mit in die Burgführung einbezogen war. Nach dem Segen hatten die Gäste Gelegenheit, mit Bischof Rudolf ins Gespräch zu kommen.