Das Pastorenseminar „Senior Flierl” an der Küste von Papua-Neuguinea ist nach Johann Flierl benannt, der aus dem Birgland stammt und als Missionar auf der Pazifik-Insel den Grundstein für eine der größten evangelisch-lutherischen Kirchen der südlichen Hemisphäre gelegt hat. Pastor Krou Mogab, ein Dozent an dieser Einrichtung, weilt derzeit in Deutschland. Diese Gelegenheit nutzte er, um das Geburtshaus von Johann Flierl in Buchhof und das ihm gewidmete Museum in Fürnried zu besuchen. Eine Abordnung des Fördervereins empfing und begleitete ihn.
Den Weg zwischen den beiden Birgland-Orten - er erfordert immerhin 45 Minuten strammen Gehens - legte Pastor Mogab auf einer Wanderung zurück. Er lernte dabei, dass Flierl durch dieses tägliche Training auf dem Schulweg später in Neuguinea auf die Strapazen der langen Märsche durch den Urwald vorbereitet war. In Fürnried angelangt stand erst der Besuch der Kirche auf dem Programm, danach stärkte sich die Gruppe im Gemeindehaus mit Kaffee und Kuchen, um dann schließlich noch das Museum zu besichtigen, wo Pastor Mogab sich äußerst interessiert zeigte und reichlich Fotos aufnahm.