Beim Fahrradturnier haben die Hahnbacher Sechstklässler die Nase vorn

von GF, Autor [gf] (G.FRANZ.AMBERG@T-ONLINE.DE)

Die siegreichen Sechstklässler der Max-Precht-Mittelschule in Hahnbach freuten sich nicht nur über die Siegerurkunde, sondern bekamen auch noch 700 Euro von der Sparkasse. (Bild: gf)
Die siegreichen Sechstklässler der Max-Precht-Mittelschule in Hahnbach freuten sich nicht nur über die Siegerurkunde, sondern bekamen auch noch 700 Euro von der Sparkasse. (Bild: gf)
Die siegreichen Sechstklässler der Max-Precht-Mittelschule in Hahnbach freuten sich nicht nur über die Siegerurkunde, sondern bekamen auch noch 700 Euro von der Sparkasse. (Bild: gf)

Über einen Vorentscheid hatten sich die Grund- und Mittelschulen Ammersricht, Auerbach, Hahnbach und Ursensollen für das Finale des Fahrradturniers qualifiziert. Ausgetragen wurde der Wettbewerb am Montag in Ursensollen. Fast alle Schulen hatten gleich gut abgeschnitten, Sieger wurde aber mit einem hauchdünnen Vorsprung die Hahnbacher Max-Prechtl-Mittelschule.

Rund 80 Schüler der Grund- und Mittelschulen Ammersricht, Auerbach, Hahnbach und Ursensollen hatten sich zum Finale des Fahrradturniers der sechsten Klassen qualifiziert. Sie mussten zunächst in einem theoretischen Teil Fragen aus dem Verkehrsunterricht an den Schulen beantworten. Im praktischen Teil absolvierten sie unter den strengen Augen der Verkehrserzieher der Polizei, der Polizeihauptmeister Philipp Böhme und Andreas Trenz, einen Parcours, in denen alltägliche Situationen des Straßenverkehrs nachgestellt waren.

Geprüft worden sei, was ab der vierten Klasse im Verkehrsunterricht vermittelt worden sei, sagte Gernot Schötz, Kreisvorsitzender der Verkehrswacht. Stellvertretender Landrat Franz Mädler betonte, wie wichtig es sei, dass die vielen Kinder, die das Rad für den Schulweg nutzen, damit sicher unterwegs seien. Polizeidirektor Jürgen Dodell aus Amberg erinnerte daran, dass von den je drei Schulwegunfällen in den vergangenen drei Jahren jeweils zwei Kinder mit Fahrrädern beteiligt gewesen seien. Zum Glück sei dabei den Kindern nichts Schlimmeres passiert. Wichtig sei vor allem, nur mit Helm zu fahren. Mit reflektierender Kleidung seien die Radfahrer außerdem für andere Verkehrsteilnehmer besser erkennbar. So sei der Schulweg sicher, alle Kinder kämen heil zur Schule und auch wieder heim.

Ursensollens Bürgermeister Albert Geitner ermahnte die Sechstklässler, stets das zu beachten, was sie im Verkehrsunterricht gelernt hätten. Mehr als knapp war schließlich das Ergebnis des Endentscheids, den schließlich die Max-Prechtl-Mittelschule Hahnbach gewann – gefolgt von Ursensollen, Auerbach und Ammersricht. Neben der Siegerurkunde erhielt die Max-Prechtl-Mittelschule auch 700 Euro als Geldgeschenk der Sparkasse.

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