Das ist wirklich einer der schönsten Termine, die ein Bürgermeister zu erledigen hat, so Hermann Böhm, der Erste Bürgermeister der Gemeinde Poppenricht, als er zusammen mit seiner Mitarbeiterin Regina Schatz das vor mehr als zwei Jahrzehnten in seiner Kommune eingeführte Begrüßungsgeld von je 100 Euro an die Eltern der im vergangenen Jahr geborenen Kinder übergeben konnte. 21 „Neubürger für Poppenricht“, sieben Mädchen und 14 Buben erblickten 2024 das Licht der Welt, acht Kinder wohnen in Poppenricht, neun in Traßlberg, zwei in Witzlhof und je ein Kind wohnt mit seinen Eltern in Wirnsricht und Speckshof. Kinder sind in unserer Gesellschaft von größter Bedeutung, hob Hermann Böhm hervor, denn ohne Nachwuchs „haben wir keine Zukunft“. Böhm meinte auch, dass in der Gemeinde Poppenricht vor Jahren schon einmal 33 Geburten angemeldet wurden, aber der Geburtenrückgang habe durchaus auch seine Vorteile, denn damit wäre für alle Platz in einer Kinderkrippe. Für Kinder im Alter ab drei Jahren werde es mit Kindergartenplätzen in der Gemeinde Poppenricht eng. Für junge Familien sei Poppenricht offensichtlich attraktive, unterstrich Hermann Böhm, denn „wir stellen einen ansteigenden Zuzug in die Gemeinde fest“, denn die Zahl der Einschulungen liege seit Jahren ständig über der Zahl der Geburten sechs Jahre zuvor.