22 Vorschulkinder und 3 Erzieherinnen des Kinderhauses St. Barbara aus Weiherhammer reisten kürzlich mit dem Bus zur Bundespolizei am Bahnhof Weiden zur Bahnverkehrserziehung an. Wie die Bundespolizei Waidhaus mitteilt, begrüßte der pelzige Geselle „Toni, der Bär”, das Maskottchen der Bundespolizei, am Bahnsteig die erstaunten Gäste. Toni hatte Polizeihauptmeister Alois Pflaum und Polizeimeisteranwärter Noah Wühr mitgebracht. Pflaum nahm den Kindern Fingerabdrücke und überreichte ihnen einen Kinderpolizeiausweis. Noah Wühr und Roswitha Meckl ließen die kleinen Polizisten ins Polizeiauto steigen und stellten auch mal das Blaulicht an. Dann ging es zur kindgerechten Bahnverkehrserziehung über. Warum hinter der weißen Linie bleiben? Wie komme ich auf den anderen Bahnsteig? Das waren nur zwei von vielen präventiven Themen. Ein Triebfahrzeug der Verkehrsgesellschaft „Agilis” fuhr auf Gleis 3 ein, so konnten die Kinder und ihre Begleiterinnen Kathrin Fischer-Stahl, Denise Beer und Judith Beran den Zug bis vor zum Führerstand erkunden.
Stolz waren die Kleinen, als sie Schutzweste, Schlagschutz, Schirmmütze und Helm anlegten. Auch bei Polizeioberkommissar Jan-Oliver Fiedler in der Einsatzzentrale fanden es die Kinder sehr aufregend. Der Besuch wurde durch einen Film über die Gefahren im Bahnbereich abgerundet. Beate Meyer vom Präventionsteam der Bundespolizei mahnte bei der Verabschiedung noch einmal: „Bahnanlagen sind kein Spielplatz.”