18 Vorschulkinder und 4 Erzieherinnen des Kindergartens „Haus der kleinen Hände” aus Luhe-Wildenau hatten die Bundespolizei am Bahnhof zur Bahnverkehrserziehung besucht. Die Augen wurden groß und das Grinsen breit, als „Toni, der Bär” die Kleinen am Bahnsteig empfing, heißt es in einer Pressemitteilung. Das Bundespolizeimaskottchen und Polizeihauptkommissar Josef Prill erklärten unter anderem die Bedeutung der weißen Linie am Bahnsteig. „Immer dahinter bleiben, bis der Zug im Bahnhof endgültig steht”, brummte „Toni” freundlich aber mahnend. Kindgerecht erklärten Prill und Beate Meyer vom Präventionsteam die richtige Verhaltensweise bei Zugreisen und welche Gefahren in und um die Gleise auf die Kinder lauern. „Es ist sehr wichtig, frühzeitig mit der Aufklärung über die Sicherheit im Bahnverkehr zu beginnen”, sagte Prill. Die Besichtigung des Bundespolizeireviers und die Ausstellung eines Kinderpolizeiausweises rundeten das Programm ab. Von Polizeihauptkommissar Prill bekamen die Vorschulkinder je eine schwere Schutzweste übergezogen, somit konnten sie sich selbst über die Ausrüstung von der Bundespolizei ein Bild machen. Besonders das Anschauungsmaterial wie ein Zugrad, ein Stück Gleis oder auch Schottersteine war sehr interessant.