Einen gemütlich-interessanten Adventsnachmittag erlebten diesmal die Senioren von der Pfarrei St.Konrad im Pfarrsaal. Das fleißige Organisationsteam für das leibliche Wohl um Regina Bauer mit Kolleginnen hatte zusammen mit Gemeindereferentin Kathrin Blödt an der Spitze für die Einstimmung auf den Advent ein besinnlich-lustiges Programm zusammengestellt, wo beispielsweise auch der Heilige Nikolaus so manchem Besucher „die Leviten” las, die meisten der Senioren aber auch sehr lobte. Der Pfarrsaal war voll. Und Pfarrer Sagai sowie Bürgermeister Erich Meidinger gaben dazu den älteren Bürgerinnen und Bürgern durch ihre Anwesenheit die Ehre. Mit dem gemeinsamen Lied „Macht hoch die Tür...” stimmte Kathrin Blödt mit Gitarrenbegleitung alle Besucher ein. Auf den Barbarazweig ging sie mit Blick auf den Tag der Heiligen Barbara (4. Dezember) besonders ein. Dieser sei schon viele Jahrhunderte das Symbol der Hoffnung und der Zuversicht. Er sei weiter auch eine Antwort auf unseres hektische Zeit. Und im Gebet der Senioren dazu hieß es: „Herr lass uns wie Barbara Deine Liebe spüren, auch vertrauen wir uns dir lieber Gott in dieser Zeit des Advents an!” Lustig wurde es dann im Saal, als Senior Wolfgang Krybus die Erlebnisse eines 7jährigen Schulbuben von früher zu den 12 Monaten des Jahres innerhalb der Familie widergab. Und wie bringen wir den Barbarazweig bis zum Heiligen Abend sicher zum Blühen, wollte Frau Blödt von den Senioren wissen? Ihre Antwort: 1. Einen frischen Kirschzweig um den 4. Dezember abschneiden, 2.Diesen dann eine Nacht in die Gefriertruhe legen, 3.Am nächsten Tag den Zweig in lauwarmes Wasser legen, 4. Anschließend an warmem Ort in der Wohnung in Vase stellen. Und 5. wird der Barbarazweig dann, so Frau Blödt zuversichtlich, bei auch ein bisschen Adventsglück am Heiligen Abend blühen. Am Ende gab erneut Humorist Wolfgang Krybus, diesmal als Nikolaus, viel heiteres von St. Konrad, Ebermannsdorf, zum Besten wider. Als Himmelsmann empfahl der den Senioren als Rezept folgendes: „Jeden Tag früh erst mal schmunzeln und so wenig, wie möglich, die Stirne runzeln. Aber Abends, liebe Senioren, dann lachen, dass es nur so schallt, denn dann werdet ihr alle hundert Jahre alt,” so der Nikolaus wörtlich und lauter glückliche Gesichter. Und auch Oma Bärbel Vieracker erinnerte in ihrem Beitrag an die Weihnachtseit von früher, als das Christkind kam, an doch folgende, wahre Tatsache: „Ich hörte damals irgendwann auf, an das Christkind zu glauben und verlor so das Paradies!”