Rund um Klauberfeld machten sich die Kolping Kids gemeinsam mit den Eltern und Stadtpfarrer Konrad Amschl auf dem Weg um den Advent – die Zeit des Wartens auf Weihnachten hin – zu gehen. An der ersten Station wurde der Stern nach Bethlehem mit einem Impuls und Gebet, vorgetragen von Maria Wagner und Natalie Schwägerl, betrachtet. Hierzu wurden auch Wunderkerzen verteilt und angezündet. Die zweite Station befasste sich mit dem Aufbruch. Hierzu wurden die Symbole Wanderstab und Rucksack gezeigt. Diese sollten den Weg nach Judäa die Stadt Davids, die Bethlehem heißt, verdeutlichen. Bei der dritten Station ging es um die Herbergssuche. Im Mittelpunkt stand hier das Symbol Herz. Keiner gab Maria und Josef eine Herberge. Nur ein Gastwirt stellte einen Stall, hinten vor der Stadt, zur Verfügung. Um die Hirten auf dem Feld mit dem Symbol Schaf ging es in der vierten Station. Ihnen verkündete der Engel die Botschaft, dass Jesus der Retter geboren worden ist. Der Rundweg endete mit der fünften Station der Geburt im Stall. Als Symbol stand eine leere Futterkrippe da, weil es ja noch einige Tage dauerte bis es Heiligabend ist. Beim anschließenden Fürbittgebet durfte sich jedes Kind ein Teelicht anzünden und vor die leere Krippe stellen, mit der Hoffnung, dass sich ihre persönliche Bitte erfülle. Mit dem gemeinsamen Gebet Vater unser und dem Schlusssegen, erteilt durch Stadtpfarrer Konrad Amschl, endete der Stationenrundgang. Beim im Anschluss stattfinden gemütlichen Teil erhielt jedes Kind als Geschenk eine „Kolping Kids Mütze” überreicht.