Die beiden Wunsiedeler Gymnasiasten Lukas Fleischhauer und Leonhard Großkopf nahmen in zwei Runden erfolgreich an der internationalen Physik-Olympiade teil. Sie lösten die vielfältigen Aufgaben der ersten Runde als Hausarbeit mit Bravour, informiert die Schule in einer Pressemitteilung.
Weiter heißt es darin: „Verdientermaßen rückten die beiden in die zweite Runde des deutschen Auswahlverfahrens, das aus vier Stufen mit stetig steigendem Anforderungsniveau besteht, vor. Die dreistündige Klausur mit schwierigen Aufgaben aus allen Teilbereichen der Physik verlangte den Teilnehmern noch größere Anstrengung ab.” Die beiden Oberstufenschüler des Luisenburg-Gymnasiums belegten laut Mitteilung gute mittlere Platzierungen unter den etwa 400 Mitbewerbern deutschlandweit. Jetzt wurden die beiden Nachwuchsphysiker mit Urkunden und kleinen Präsenten für ihre Leistungen ausgezeichnet.
„Die beiden talentierten Schüler haben in ihren Arbeiten gezeigt, dass ihre sehr guten Physikkenntnisse sie in die Lage versetzen, auch komplexe naturwissenschaftliche Fragestellungen anzugehen und zu lösen“, wird Physiklehrer Thomas Hellerl zitiert. Im Rahmen des Wettbewerbs berechneten sie zum Beispiel „Rotationsfrequenzen von Marschhubschraubern“ oder bestimmten experimentell „Tonhöhen von Flaschen mit unterschiedlichen Füllständen“. Die Aufgaben in der zweiten Runde beschäftigten sich unter anderem mit Schwingungen in elektrischen Schaltkreisen und der Leistung von Windkraftanlagen.