Gut gelaunt auf der Sommerlounge 2025 (hintere Reihe, von links): Axel Herrmann (Bürgermeister Warmensteinach), Sebastian Norck (Leiter der Regionalen Entwicklungsagentur des Landkreises Bayreuth), Silvia Herrmann (Integrationslotsin des Landkreises Bayreuth), Franz Tauber (Bürgermeister Mehlmeisel) sowie (vordere Rehe, von links) Bernd Rothammel (Leiter des Klimaschutzmanagements des Landkreises Bayreuth), Landrat Florian Wiedemann und dessen Partnerin Sandra Meister.  (Bild: Hannes Huttinger)

Der Landkreis Bayreuth auf der Sommerlounge 2025

Die Sommerlounge 2025, eines der größten Events für regionale Akteure, war in diesem Jahr wieder ein voller Erfolg: Mit über 110 Ausstellenden und rund 6.000 Gästen war einiges geboten. Dabei war der Landkreis Bayreuth mit seiner Regionalen Entwicklungsagentur sowie zwei Vertretern des Netzwerks Bayreuther Land und einer Aktion des Fairtrade-Landkreises prominent vertreten. Ein besonderes Highlight: Das Smoothie-Bike, mit dem sich Besucher und Besucherinnen durch eigene Muskelkraft einen frischen, gesunden Smoothie erradeln konnten – Nachhaltigkeit zum Erleben und Genießen. Der informativ und einladend gestaltete Stand des Landkreises präsentierte eindrucksvoll die Vielfalt der Region. Zahlreiche Gäste nutzten die Gelegenheit, sich über Veranstaltungen, Klimaschutzmaßnahmen, kulturelle Angebote und kulinarische Besonderheiten zu informieren – und diese direkt vor Ort zu probieren. Die Sommerlounge bot zudem reichlich Raum für persönlichen Austausch und Vernetzung. Ob Politik, Verwaltung, Tourismus oder Wirtschaft – die Veranstaltung erwies sich erneut als wertvolle Plattform für Dialog und Zusammenarbeit. Landrat Florian Wiedemann, der den Landkreis Bayreuth persönlich vor Ort vertrat, zeigte sich begeistert: „Die Sommerlounge hat sich erneut als Plattform für unsere regionalen Akteure bewiesen. Ob innovative Projekte, kulinarische Genüsse oder touristische Vielfalt – all das gibt es in unserer Region und all das hat die Sommerlounge 2025 auf herausragende Art und Weise sichtbar gemacht. Da waren wir vom Landkreis Bayreuth selbstverständlich gerne mit vollem Engagement dabei.” Pause im Jahr 2026 Für 2026 ist eine kreative Sommerlounge-Pause geplant – doch 2027 soll die Erfolgsgeschichte des Begegnungsfestes dann weitergehen. Dabei ist klar: Der Landkreis Bayreuth wird wieder vertreten sein.
Die drei Brüder Bogdan, Yaroslav und Tihomir Zhivolock zusammen mit ihrem Vater und Musikschullehrer Andreas Bauer am E-Bass begeistern die Zuhörer beim Sommerkonzert am Eisweiher. (Bild: Kristina Wiedel)

Sommerkonzert der Sing- und Musikschule begeistert Publikum

Das Sommerkonzert der Sing- und Musikschule fand bei strahlendem Sommerwetter am Sonntag, den 20. Juli, am Eisweiher bei der Buntmacher´s Bar statt. Nach der Begrüßung durch den Leiter Georg Obermaier sorgten die Schüler der Musikalischen Früherziehung, unter der Leitung von Olena Kokidko mit zwei Bewegungsliedern für einen spielerischen Einstieg. Der gerade erst fünf Jahre alt gewordene Bogdan Zhivolock überzeugte daraufhin am Schlagzeug mit dem Stück „I Won´t Back Down” von Tom Petty unter Leitung von Andreas Bauer. Sein Bruder, Yaroslav Zhivolock, gab ein „Georgia On My Mind” von H. Carmichael gefühlvoll auf der Trompete zum Besten. Aus derselben Familie und ebenfalls auf der Trompete spielte Tihomir Zhivolock ein großartiges „What A Wonderful World” von B. Thiele. Die Leitung bei beiden Stücken hatte Miguel Lopez. Alle drei Brüder zusammen mit ihrem Vater an der Zugposaune und Andreas Bauer am E-Bass bewältigten das komplexe „Cerezo Rosa” von D. P. Prado mit Bravour. Auf dem Klavier waren zwei exakt gespielte Stücke von A. Terzibaschitsch zu hören: „Das Echo” und „Der kleine Indianer”, gespielt von Paula Seifert unter der Leitung von Elena Giesbrecht. Diese leitete auch den Vortrag von Pauline Zeitler. Zu ihrem „Wettlauf der Indianerponys” von D. C. Glover trug sie einen passenden Text vor. Als Pauline das Lied „In deiner Welt” von A. Menken sang, wurde sie von ihrer Lehrerin am Klavier begleitet. Lucas Zeitler trug daraufhin bravourös auf dem Schlagzeug zu einem Playback „It´s A Long Way To The Top” von AC/DC vor. Hier hatte Andreas Bauer die Leitung, sowie bei drei weiteren Stücken: dem sehr rhythmischen „Manfred´s Mambo” von S. Verlackt, vorgetragen von Elias Nagler, Linus Fuchs und Theo Goldmann, bei dem Schlagzeugsolo „Handarbeit” von J. Fabig, das Leon Huthöfer zum Besten gab, sowie bei dem von Max Burger mit Playback vorgetragenen „This Is How It Goes” von Billy Talent. Zwischen den einzelnen Vortragsstücken wurden von Herrn Obermaier auch einige Junior 1 und Junior 2 Zertifikate an Schüler verliehen, die die D-Prüfung erfolgreich absolviert hatten. Filigrane, weiche Töne waren nun von dem Querflötenduo Martina Kalodova und Lena Gamm zu hören. Sie interpretierten gekonnt das Duett F-Dur von F. Devienne unter der Leitung von Sabrina Hinz. Von Lena Gamm war wenig später noch „Selections From Harry Potter” von J. Willians zu hören. Ihr Bruder Lukas Gamm spielte auf der Gitarre, zusammen mit seinem Lehrer Manfred Hochberger das portugiesische Lied „Weit übers Land”. Ein weiteres Gitarrenduo mit Frederic Arius und dem wehmütigen „The Way We Were” von M. Hamlisch war als eine Art Abschiedslied für einige Mitglieder von Sait´by Sait´ gedacht, die jetzt nach 17 Jahren das Ensemble verlassen. Passend zu diesem Anlass war mit der bewährten Besetzung Frederic Arius, Jonas Karl und Kerstin Pleil, zusammen mit ihrem Lehrer „Abschied von der Insel” von W. Theisinger und „Parting Glass” aus England zu hören. Elena Giesbrecht hatte noch die Leitung bei dem von Alina Obermaier und Lea Hübner vierhändig vorgetragenen „I Knew You Were Trouble” von Taylor Swift sowie bei dem Lied „People Help The People” von S. Aldred. Hier sang und spielte auf dem Klavier Liana Hambaryan, begleitet von Jule Schneider am Schlagzeug und Andreas Bauer auf dem E-Bass. Den krönenden Abschluss des Konzertes machte Philipp Prell auf dem E-Piano mit der Eigenkomposition „First Steps”. Er ließ sich auch noch zu einer auswendig vorgetragenen Zugabe bewegen mit dem Titel „Infinity Castle”. Das Publikum dankte ihm und allen Mitwirkenden mit frenetischem Applaus.


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