Veröffentlicht am 11.06.2025 09:45

Weihbischof Pappenberger spendet 38 jungen Christen in St. Wolfgang das Sakrament der Firmung

von Susanne Schwab

Die Firmlinge mit Weihbischof Reinhard Pappenberger (hintere Reihe 2.v.l.), Pfarrvikar Pater Maria (mittlere Reihe links) sowie Pfarrer Wolfgang Bauer (hintere Reihe 4.v.r.) und Gemeindereferentin Elisabeth Harlander (hintere Reihe rechts) nach dem Festgottesdienst am Freitag vor Pfingsten. (Bild: Susanne Schwab)
Die Firmlinge mit Weihbischof Reinhard Pappenberger (hintere Reihe 2.v.l.), Pfarrvikar Pater Maria (mittlere Reihe links) sowie Pfarrer Wolfgang Bauer (hintere Reihe 4.v.r.) und Gemeindereferentin Elisabeth Harlander (hintere Reihe rechts) nach dem Festgottesdienst am Freitag vor Pfingsten. (Bild: Susanne Schwab)
Die Firmlinge mit Weihbischof Reinhard Pappenberger (hintere Reihe 2.v.l.), Pfarrvikar Pater Maria (mittlere Reihe links) sowie Pfarrer Wolfgang Bauer (hintere Reihe 4.v.r.) und Gemeindereferentin Elisabeth Harlander (hintere Reihe rechts) nach dem Festgottesdienst am Freitag vor Pfingsten. (Bild: Susanne Schwab)

Um ihr Taufversprechen zu erneuern und ihre Verbindung zu Gott sowie zur katholischen Kirche zu bekräftigen, waren insgesamt 38 Firmlinge am Freitag vor Pfingsten in der Pfarrkirche St. Wolfgang Kümmersbruck zusammengekommen. „Es ist Gottes Geist, der Euch antreiben und Kraft geben soll, als Christen stilvoll und nicht zerstörerisch zu leben. Ich wünsche Euch, dass Euch das Leben mit Gott wirklich gelingt“, gab Pfarrer Wolfgang Bauer seinen Schützlingen mit auf den Weg.

Zuvor hatte er in Konzelebration mit Weihbischof Reinhard Pappenberger und Pfarrvikar Pater Maria den Festgottesdienst gefeiert, in dessen Rahmen der Bischof den jungen Menschen das Sakrament der Firmung spendete. In seiner Predigt machte Pappenberger deutlich, wie schwer es heute wie damals sein kann, seinen Glauben zu leben, was er anhand eines Blicks in die Kirchengeschichte demonstrierte. So habe man auf Bildern, die bei Ausgrabungen gefunden wurden, Christen mit einem Eselskopf dargestellt.

Auch die Tatsache, dass Christen im römischen Reich in Katakomben bestattet worden waren, mache deutlich, dass Menschen damals nur heimlich zu ihrem Glauben bekennen konnten und sich vor der Öffentlichkeit verstecken mussten. Das Beispiel der Märtyrer zeige jedoch, wie wichtig es ist, an Gott zu glauben. Sie sendeten daher die Botschaft aus, dass es keine Dummheit sei, „Christ zu sein und dem zu vertrauen, der uns das Leben schenkt, uns aus der Dunkelheit führt und uns bei den Problemen unserer Zeit beisteht“, wie Weihbischof Pappenberger betonte.

Er legte den Firmlingen daher ans Herz, diesen Rat zu befolgen, ihren Weg zu gehen und diese Verbindung lebenslang aufrecht zu erhalten. Musikalisch umrahmt wurde der feierliche Gottesdienst von einem Projektchor, bestehend aus Mitgliedern der Pfarrgemeinde und Eltern der Firmlinge unter der Leitung von Stefan Roggenhofer, der mit Unterstützung von Martin Meier an der Gitarre auch für die instrumentale Begleitung am E-Piano und an der Orgel verantwortlich zeichnete.

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