Das Muglhofer Bergg`moi Theater führt in diesem Jahr die Komödie „Hausbesuche sind auch Sprechstunden“ von Heinz-Jürgen Köhler auf. In diesem Stück geht es um das Geschehen rund um die Landarztpraxis von Dr. Albert Schnell und seinen dubiosen Patientenklientel. Bevor jedoch Vorsitzender Franz Voith das diesjährige Geschehen einging blickte er in der Jahreshauptversammlung im Feuerwehrhaus auf das letztjährige Stück „Eine Sprachbox namens Alessa“ zurück.
Er freute sich darüber, dass wieder alle Vorstellungen ausverkauft waren und lobte in diesem Zusammenhang besonders nicht nur die Darsteller sondern auch alle Mitwirkenden vor und hinter der Bühne. Stellvertretend nannte er Anneliese Ermer für die Organisation des Kartenvorverkaufs. Bei der Generalprobe waren wieder die Bewohner des HPZ Irchenrieth bei freien Eintritt dabei. Der Vorsitzende erwähnte in seinem Jahresrückblick auch die weiteren Vereinsaktivitäten.
Neben dem Theaterspielen beteiligte sich der Verein auch an den Festivitäten der örtlichen Vereine Feuerwehr und OWV Zweigverein. Man pflegte die Geselligkeit u.a. beim Vereinsausflug, einem Grill- und Kegelabend. Zum Jahresabschluss traf man sich zu einer Adventsfeier. Er hob besonders die Besuche zu den Aufführungen bei den befreundeten Theatergruppen und das Preisherzeln hervor. Dankesworte gab es für die Führung der Muglhofer Feuerwehr, für die kostenlose Überlassung der Räume für die Sitzungen und den gesellschaftlichen Veranstaltungen.
Mit Spannung wurde die Vorstellung des diesjährigen Stückes erwartet. Der Vorsitzende selbst lüftete das Geheimnis und stellte den Inhalt des Stückes vor. Wegen dem bösartigen Gerücht, dass er gar kein echter Arzt sei, sondern vielmehr ein ehemaliger Tierart, spitzt sich die Lage immer mehr zu. Er lässt sich aber nicht entmutigen, hat er doch in absehbarer Zeit Aussicht auf eine größere Erbschaft.
Dabei mischt jedoch seine Schwester Marianne, die als seine Helferin tätig ist, kräftig mit. Zum Glück hat er immer noch seine geliebten Hauspatientinnen Rita, Babsi, Evi die verführerische Uschi. Weiterhin vertrauen der Pfarrer Gustav Schwarz, der Gesundheitsfanatiker Paul Tölpel auf seine fragwürdigen Behandlungsmethoden. Für Unruhe sorgen die überfürsorgliche Nachbarin und die herrische Baronin von Rabenstein sowie der gerissene Dieb Anton Knack, der in die Praxis einbricht.
Auf jeden Fall wird es viel zu lachen geben. Inwieweit es zu der Erbschaft für den Arzt kommt, und sich Chaos letztendlich ein Wohlgefallen auflöst? Dies soll an dieser Stelle noch nicht verraten werden. Stadträtin Dr. Tasali-Stoll verfolgte aufmerksam die Berichte und Vorstellung des Stückes. Sie überbrachte die Grüße des Oberbürgermeisters.
Folgende Spieler werden auch in diesem Jahr wieder die Lachmuskeln strapazieren: Franz Voith, Anneliese Ermer, Markus und Thomas Balk, Alexandra Grünthaler, Martin Vitzthum, Vanessa Tretter, Magdalena Ram und Christina Schmauß. Gespielt wird in Roggenstein im Saal der Edelweiß Schützengesellschaft. Nach der Generalprobe feiert das Stück am Freitag, 4. April, um 19.45 Uhr Premiere.
Weitere Vorstellungen gibt es am 5., 6., 11., 12. 13., 20., 21. und 22. April. Beginn jeweils um 19.45 Uhr. Die einzige Nachmittagsvorstellung ist am Sonntag, 06. April um 14.45 Uhr. Kartenvorbestellungen Samstag und Sonntag, jeweils von 11 bis 14 Uhr unter Telefon 0160/1466088.