„Heut kumma nur die ganz Hoart`n“. Diese Aussage machte so mancher Gast am traditionellen Heimatfest am Buchberg. Trotz widriger Wettervorhersagen fanden so viele Gäste wie in den Vorjahren zu Fuß den Weg zum Gipfelkreuz. Pfarrer Kratzer zelebrierte zusammen mit dem Kemnather Kirchenchor den Festgottesdienst. Der Wettergott meinte es gut mit den Gottesdienstbesuchern und ließ die Regenwolken vorüberziehen. Pfarrer Kratzer richtete in seiner Predigt die wunderbaren Worte an die Anwesenden diese Tradition und den Heimatgedanken zu bewahren und weiterzugeben. Dies schätzt man erst, wenn man die Heimat einmal verlassen hat. Der Kirchenchor unter Leitung von Steffi Reichhart sang zum krönenden Abschluss das „Buchberglied“.
Beim anschließenden Frühschoppen am Festplatz begrüßte Schützenmeisterin Annemarie Meier die anwesenden Ehrengäste. Uwe Bergmann, 2. Bürgermeister, würdigte in seinen Worten den stetigen Einsatz der Schützenmitglieder, welche es alle Jahre möglich machen dieses Fest zu feiern. Schirmherr Alexander Heiss unterstrich in seinen Grußworten die lange und stolze Geschichte des Heimatfestes. Diese gelebte Tradition gibt uns den Zusammenhalt in unserer Gemeinschaft. Es bietet die Möglichkeit, alte Freund zu treffen und gemeinsam schöne Stunden zu verbringen. In diesem Zusammenhang würdigte er auch das Ehrenamt unter Annemarie Meier mit ihrem Team, ohne das es nicht möglich wäre dieses Fest auszurichten.
Pünktlich zum Mittag-Essen haben den Schirmherrn nach seinen eigenen Worten aber die Kräfte verlassen. Ein Regenschauer zog über den Festplatz. Dies hielt Hans Birner, welcher für das leibliche Wohl der Gäste verantwortlich war, nicht davon ab vollen Einsatz zu zeigen. Auch Schirmherr, 2. Bürgermeister und die anwesenden Festgäste ließen sich vom Wetter nicht vertreiben.
Der Regen war vorbei, und die Festgäste einschließlich Ehrengäste fühlten sich sofort wieder wohl. Alexander Heiss und Uwe Bergmann genossen noch etliche fröhliche Stunden mit den Festgästen. Trotz Wetterkapriolen war es auch diesem Jahr wieder ein gelungenes Fest. In diesem Zusammenhang bedanken sich die Buchbergschützen nochmals bei allen Spendern, besonders bei den Amberger Kaolinwerken.