Heute haben wir als Wasserwacht Vilseck-Sorghof unsere „Rama-Dama”-Aktion 2025 durchgeführt. Rund 50 engagierte Helferinnen und Helfer haben sich unserem Einsatz angeschlossen, um gemeinsam das Stadtgebiet von achtlos weggeworfenem Müll zu befreien. Mit der Aktion setzen wir ein klares Zeichen für Umweltbewusstsein, Verantwortungsgefühl und gelebten Gemeinschaftssinn. Drei Stunden lang waren unsere Teams im Einsatz – unter anderem in Sorghof, am Marktplatz, in Ebersbach und rund um den Kreuzberg. Besonders im Bereich von Hohenzant bis Kreuzberg wurden einige ungewöhnliche Fundstücke entdeckt, darunter alte Medikamente und ein ausgedienter Staubsauger. Mit drei Fahrzeugen koordinierten wir den Einsatz, transportierten Helfer, sammelten Müll ein und verteilten das benötigte Material. Die Aktion war geprägt von großartigem Teamwork und viel Engagement – ein starkes Zeichen für den Umweltschutz in unserer Region. Als Wasserwacht ist der Schutz von Natur, Umwelt und Gewässern fest in unserer Satzung verankert. Mit der Organisation von „Rama Dama” leisten wir jedes Jahr einen aktiven Beitrag zur Sauberkeit unserer Heimat. Unser Dank gilt der Stadt Vilseck für die Übernahme der Entsorgung sowie das gesponserte Mittagessen für alle Beteiligten. Ohne diese Unterstützung wäre die Durchführung der Aktion in dieser Form nicht möglich gewesen. Besonders gefreut hat uns auch der Besuch von Bürgermeister Hans-Martin Schertl, der den Helferinnen und Helfern persönlich für ihren Einsatz dankte und das Engagement aller Beteiligten ausdrücklich lobte. Wir freuen uns über den großen Zuspruch und das gemeinsame Engagement – und wir setzen auch in Zukunft auf eine starke Gemeinschaft für eine saubere Umwelt.

Einige Jugendliche der Wasserwacht Vilseck haben sich angestrengt und unter der Leitung von Maria Honig das Schnorchelabzeichen absolviert. Sie merkten das sie schon was Besonderes dadurch auch anstrengerndes Abzeichen machten. Voraussetzung war das Deutsche Jugendschwimmabzeichen Silber und ganz wichtig die körperliche Eignung, die ist bei ca. 10 Jahre gut gegeben. Sie lernten mit ABC-Ausrüstung (Taucherbrille,Schnorchel,Flossen) gut umzugehen. In Brust-Rücken-und Seitenlage zu paddeln, Schnorcheln - abun auftauchen mit Schnorchel und ausblasen. Retten mit der Ausrüstung, am anstrengensten und am Zeitaufwendigsten ist für die meisten, das aufsetzen der Taucherbrille am Grund, die Taucherbrille aufsetzen das Wasser darin ausblasen und mit freien Brille auftauchen. Es wird nicht von jedem Jugendlichen geschafft. Natürlich sind noch ein paar Stunden Therorie über die Kieferhöhlen, vor allem die Ohren, für den Druckausgleich, Druck unter Wasser, verschiedene Modelle bei ABC Ausrüstung usw.. Dies alles ist nicht ohne und wird schon ein wenig zum Tauchen hingeführt. Aber Antrengung lohnt sich und sie haben noch Nachahmer.

Ein paar unerschrockene Wasserwacht Kinder mit ihren Eltern machten mit der Jugendleiterin Maria Honig eine Exkursion durch das Gebiet des Bibers. Der Herbst lädt zum Wandern ein, aber es war nass vor allem von unten. Durch die nassen Wiesenwege war gutes Schuhwerk gefragt. Und gleich am Anfang machten die Kid´s eine schöne Entdeckung, einen Steinpilz sofort war die Pilzsuche entfacht. Neugierige Blick und scharfe Augen entdeckten noch einen und noch andere Pilze. Die Moorbirken am Holzsteg wurden unter die Lupe genommen. Der Damm und ein wildromantischer Steig, der durch das Gebiet führte, war ein Abenteuer schon alleine. Das Feuchtgebiet und die schaurigen Erzählungen vom Moor, das auch hier um 1900 J. abgebaut wurde, ergaben etwas Gänsehaut. Aber die Schwammerl waren sehr interessant, so wurde gleichermaßen eine Exkursion daraus. An den Weihern bei denen der Biber kräftig gearbeitet hat vorbei zum Aussichtturm. Hier wurde mit dem Fernglas beobachtet was sich so auf dem Wasser abspielt, Pilze genauer erörtert und Brotzeit gemacht. Durch das Leinschlaggebiet am Schotterweg gings trockenen Fußes wieder zurück mit vollen Taschen und grinsenden Gesichtern.

Olympia-Feeling bei der Schwimmmeisterschaft in Vilseck, organisiert von der Jugendleiterin Maria Honig, hatten die rund 20 Teilnehmer meist Kinder, auf jeden Fall. 50 Meter im Schwimmerbecken galt es zu bewältigen- und der Gegner hautnah neben an. Doch der größte Gegner war die Zeit und die eigene Einschätzung. Aber alle kamen ans Ziel und wurden belohnt. Der Erste erhielt die Goldmedaille, diese gab es sehr viel, denn manche schwammen gleich in mehreren Disziplinen, was natürlich ein geschicktes Vorgehen war. Der Zweite bekam die Silbermedaille und der Dritte Bronze. Auch die weiteren Plätze ginge nicht leer aus. Es gab eine Urkunde und einen neuen Wassserwacht-Stundenplan. Es gab nichts zu verlieren, nur etwas zu gewinnen.