Der erste Vorsitzende Georg Neugirg (am Mikrofon) begrüßte die Teilnehmer, insbesondere Pfarrer Michael und Pfarrer Sauer (rechts daneben). (Bild: Herbert Mattes)

Pfingsten - die Geburtstag der Kirchen

Trotz heftiger Westwinde mit Regenschauern kamen rund 150 Gläubige zur ökumenischen Pfingstandacht. Der Vorsitzende des Vereins zur Errichtung und Betreuung der Kapelle in Kohlbühl, Georg Neugirg, hatte zu einer ökumenischen Andacht an der Auferstehungskapelle auf dem Hasenbühl eingeladen. Trotz eines frischen Westwindes mit Regenschauern waren fast 150 Gläubige beider Konfessionen gekommen, um miteinander zu beten. Der Verein hatte gut vorgesorgt und am Vormittag zwei Pavillons aufgebaut, die vor Regen und Wind schützten. Eine feierliche Prozession zog um 13.45 Uhr von der katholischen Pfarrkirche mit Pfarrer Michael unter dem Geläut der Glocken zur evangelischen Kirche, wo die evangelischen Christen mit Pfarrer Sauer sich dem Zug anschlossen. Die Prozession empfing der Posaunenchor, unter der Leitung von Wolfgang Nikol mit einem Choral an der Kapelle. Neugirg dankte in seinen Grußworten allen Helfern, die den Kapellenplatz hergerichtet und mit aufgebaut hatten. Er lobte das besondere Miteinander der Helfer. In seiner Predigt würdigte Pfarrer Michael die Bedeutung von Pfingsten. „Es ist der Geburtstag der Kirchen”, führte er aus. „In unserer heutigen Zeit brauchen wir den Geist von Pfingsten nötiger den je”, fuhr er fort. Der gemeinsame Segen der beiden Geistlichen beschloss die feierliche Andacht. Bei gespendeten Kaffee mit leckeren selbst gebackenen Kuchen blieben die Teilnehmer im geschützten Zelt noch lange beieinander. Der Erlös aus den eingenommenen Spenden ist ausschließlich für die Unterhaltung der Auferstehungskapelle bestimmt.
Eine kleine Prozession führte bei der Pfingstandacht von der katholischen zur evangelischen Kirche. (Bild: Herbert Mattes/exb)

Pfingstandacht an der Auferstehungskapelle in Kohlbühl

Der Vorsitzende des Vereins zur Errichtung und Betreuung der Kapelle in Kohlbühl, Georg Neugirg, hatte zu einer ökumenischen Andacht an der Auferstehungskapelle auf dem Hasenbühl eingeladen - gekommen waren fast 200 Gläubige beider Konfessionen, um miteinander zu beten, heißt es in einer Mitteilung. Gut vorgesorgt hatte der Verein und mehrere Pavillons an der Kapelle zum Schutz vor Regen aufgebaut. Doch erst nach der Andacht, zum Kaffeeklatsch, gab es einen kurzen Gewitterregen. Eine feierliche Prozession zog um 13.45 Uhr von der katholischen Pfarrkirche mit Pfarrer Michael zur evangelischen Kirche, wo sich die evangelischen Christen mit Diakonin Anke Himmel aus Erbendorf dem Zug anschlossen. An der Spitze des Zuges trug Georg Neugirg selbst das festlich geschmückte Kreuz zur Kapelle. Er dankte allen Helfern, die den Kapellenplatz hergerichtet und mit aufgebaut hatten. „Nur viele Hände können das schaffen”, richtete er seine Worte an die Anwesenden vor der im Jahre 2005 in Eigenleistung des Vereins fertiggestellten modernen Andachtsstätte. Im Geiste von Pfingsten predigte Diakonin Anke Himmel. Sie zeigte sich von der Örtlichkeit beeindruckt: „Hier an diesem schönen Ort ist man der Schöpfung besonders nah.” Sie bezeichnete Pfingsten als Geburtstag der beiden Konfessionen. „Die heutige Zeit braucht mehr Mut zum lebendigen Zeugnis”, richtete sie an die Teilnehmer. Sie fuhr fort: „Heil beginnt in uns selbst. Wir müssen uns öffnen, damit der Geist in uns wirken kann.” Für den richtigen Rahmen sorgte der evangelische Posaunenchor unter der Leitung von Wolfgang Nikol. Im Anschluss an die feierliche Andacht gab es Kaffee mit selbst gebackenen Kuchen, den die Frauen des Vereins spendeten. Die in das Modell der Kapelle eingeworfenen Spenden werden für die Unterhaltung der Auferstehungskapelle verwendet.
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