Open Stage spendet 900 Euro (Bild: Lea Ströll)

Open Stage bringt 900,- Euro für Diakonie

Nach der erfolgreichen Open-Stage-Night im alten Ringer-Anwesen ließ sich SURO2030 die Gelegenheit nicht nehmen, die Spende an die KASA persönlich zu übergeben. In der KASA der Diakonie kommen immer mehr Menschen in existenziellen Notlagen an. Die Mitarbeitenden haben noch nie so viele Spendengelder an Bedürftige weitergegeben wie im vergangenen Jahr. Allein für die Lebensmittelschränke, aus denen im Notfall eine Tüte gepackt wird, wurden im vergangenen Jahr über 3.500 Euro ausgegeben. Im vergangenen Jahr wurden in Amberg und Sulzbach-Rosenberg 354 Hilfesuchende begleitet. Elke Wolfsteiner: „In erster Linie helfen wir durch Beratung. Staatliche Hilfen werden ausgeschöpft, ehe zu den Spenden gegriffen wird.“ Aber oft bräuchte es einfach schnelle, unbürokratische Hilfe. „Die alleinerziehende Mutter, die Schuhe für die Kinder gekauft hat und deshalb am Ende des Monats kein Geld mehr für Lebensmittel hat, der psychisch kranke Mann, der das Geld für die Medikamentenzuzahlung nicht hat, die ältere Dame, die wir mit 10 Euro ermutigen, mal unter Menschen und ins Bäckercafé auf ein Stück Kuchen und einen Kaffee zu gehen“, erläutert Elke Wolfsteiner von der KASA. Nach den Erläuterungen überreichten Maximilian Paulus, Kathrin Müller und Paul Wolf von SURO2030 den Erlös des Open-Stage-Events in Höhe von 900 Euro. Paul Wolf: „Es freut uns, dass wir durch diese Aktionen gleich in mehrfacher Hinsicht einen kleinen gesellschaftlichen Beitrag leisten können: Wir geben den Bürgerinnen und Bürgern die Gelegenheit, leerstehende Gebäude für einen Abend neu zu erleben und können die Erlöse an regionale Einrichtungen wie die KASA spenden.“
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