Ein bisschen wie St. Martin
Es war ein tolles Fest zu Ehren des heiligen Martin. Fast alle Kinder und Eltern mit weiteren Verwandten und Bekannten waren gekommen. Auch das Pferd mit der Reiterin und ihren Helferinnen, die mittlerweile schon lange die Tradition des katholischen Kindergartens unterstützen, waren da. In diesem Jahr haben einige Bläser aus der Elternschaft und der Blaskapelle „Ehenbachtaler“ den Gesang der Kinder und Erwachsenen begleitet. Zu den Klängen wurde während des Martinszuges kräftig gesungen. Von der Kirche ging es auf die Wiese zwischen dem Kindergarten und dem Vitusheim. Hier zelebrierte Herr Pfarrer Brügel mit den Kindern und dem Personal eine kleine Andacht zu Ehren des heiligen Martin. Im Kindergarten ist es seit jeher ein guter Brauch, auch ein bisschen wie St. Martin zu sein und Menschen in Not zu helfen. In diesem Jahr hatten die Kinder Spendentütchen gebastelt, in die sie mit ihren Eltern einen Betrag ihrer Wahl geben durften. Diese gefüllten Tütchen wurden während der Andacht eingesammelt und zum Ende übergeben. Frau Isolde Reindl, die für die Johanniter gekommen war, hat die Spendentütchen dankend entgegengenommen. Sie bedankte sich im Namen der Institution sehr und berichtete uns, dass die Spende in Erste-Hilfe-Kurse für Kinder und Jugendliche fließt. Es gibt hierzu immer wieder Anfragen von Einrichtungen und Schulen, die sich mit Integration beschäftigen und/oder einen hohen Anteil von Kindern haben, die einen schwierigen sozialen Hintergrund haben. Nach dem kirchlichen Teil folgte der weltliche. Der Elternbeirat bewirtete mit kleinen warmen Speisen und Getränken. Aus der Elternschaft gab es gespendete Plätzchen, in Tütchen verpackt, zu kaufen. Diese waren am Ende des Festes restlos verkauft. Es war ein gelungenes Fest.