Bayerische Auszeichnung für ehrenamtliche Tätigkeit
Döllnitz. (Sieglinde Schärtl) Mit Sebastian Bock, Florian Federl und Thomas Hierold ist die Soldaten- und Reservistenkameradschaft (SRK) erneut gewachsen und somit der aktuelle Stand von 34 Mitgliedern. Vorstand Bernhard Kammerer zeigte sich bei der Jahreshauptversammlung im Schützenheim erfreut, dass die Mitgliederwerbeaktion Früchte getragen hat. Auch konnte er an diesem Abend Walter Imbs auszeichnen, der seit über 30 Jahren alljährlich die Kriegsgräbersammlung übernimmt. Er bekam die Ehrenurkunde vom Landesverband Bayern: „In Anerkennung um das Werk der Kriegsgräberfürsorge, das der Völkerverständigung und der Förderung des Friedens dient.“ Dazu wurde ihm die weißgoldenen Verdienstspange durch Kammerer mit dem Kreisvorsitzenden Richard Berger überreicht. Beim Totengedenken gedachten sie insbesondere den Kameraden, Ludwig Prüfling und Gerhard Guse die sie mit vergangen Jahr mit zu Grabe geleiten mussten. Aktiv war die Kamerdschaft bei der Frühjahrskreisversammlung, dem Kreiskriegertreffen und dem großen Heimatabend des OWV. Sie luden auch zu Kameradschaftsabenden ein und ein sehr großer Erfolg war die Christbaumversteigerung. Beim Volkstrauertag gedachten sie an der Kriegergedächtnisstätte der Gefallenen und Vermissten beider Weltkriege und die Böllerschützen Walter Imbs und Günter Beierl waren dazu auch in Leuchtenberg aktiv. Beim Mahnmahl in Döllnitz legten die Mitglieder selbst Hand an und erneuerten komplett die Hecke und finanzierten dies aus ihrer Vereinskasse. So war aus dem Kassenbericht von Kassier Hans Balk ein kleines Defizit zu entnehmen. Der Wunsch an diesem Abend wurde angesprochen, doch Poloshirt mit dem Vereinslogo zu besorgen, um bei Festbesuchen ein einheitliches Bild zu geben. Die Kameraden werden sich am 15. März an der Frühjahrskreisversammlung in Böhmischbruck beteiligen, am Kreiskriegertreffen am 15. Juni in Leuchtenberg sowie bei der 900-Jahrfeier am 21./22. Juni auf der größten Burganlage der Oberpfalz. Bürgermeister Anton Kappl lud sie für die große Feier bereis zu Infoversammlung am 4. Februar ein. Er stellte die SRK als wichtigsten Verein heraus und dankte für die alljährliche aktive Vorbereitung und Teilnahme des Volkstrauertages. „Die Anzahl der heutigen Mitglieder zeigt, das hier alles in Ordnung ist“, so Kreisvorsitzender Richard Berger und wünschte ihnen ein „friedliches Jahr.“