Baumpflanzung bei der „Weißen Marter”
Vor kurzem wurde neben der Granitsäule zwischen Münchenreuth und Pechtnersreuth ein neuer Ahornbaum gepflanzt. Im Rahmen eines Baumpflegekurses, den das öbv-Sachverständigenbüro Wenisch aus Konnersreuth organisierte und gestaltete, wurden vorallem Mitarbeiter kommunaler Einrichtungen geschult, wie man Bäume standortgerecht auswählt und einpflanzt, richtig zuschneidet und adäquat pflegt. Im Rahmen dieses Lehrgangs wird jährlich ein neuer Baum gesetzt. Diesmal bei der „Weißen Marter”. Um das Ausheben des Pflanzloches und die Windsicherung mit Pfählen kümmerte sich die Stadt Waldsassen. Der Schlüsselclub Münchenreuth (SCM), der sich schon wiederholt um die Pflege der Granitsäule kümmerte, übernahm die Kosten für den Baum. Dazu wurde ein Scheck in Höhe von 300 Euro an die Stadt Waldsassen überreicht. „Nun steht wieder auf beiden Seiten der Weißen Marter ein Baum”, so der Vorsitzende des SCM Walter Heindl. „Denn bis um das Jahr 1950 stand an selbiger Stelle ein Baum, der seinerzeit durch einen Sturm umgeworfen wurde. Nun ist das Gesamtensemble wieder komplett”, so der Vorstand. Die Aktion zeugt auch von der guten Zusammenarbeit der Dorfgemeinschaft Münchenreuth mit der Stadt Waldsassen.