KRK und Pateneinheit beim Ferienprogramm (Bild: Mathias Huger)

Patenschaft gefestigt

Die Krieger- und Reservistenkameradschaft Schmidmühlen konnte bei ihrer Jahreshauptversammlung auf ein arbeits- und ereignisreiches Jahr zurückblicken. Die Kameradschaft zählt aktuell 96 Mitglieder, je einen Austritt und eine Neuaufnahme waren zu verzeichnen. Vier Kameraden verstarben. Es wurden im Berichtzeitraum zwölf Monatsversammlungen abgehalten. Sie waren immer erfreulich gut besucht. Die Teilnehmerzahlen lagen durchschnittlich bei 25 Mitgliedern. Im April erfolgte ein Wintermarsch, aufgeteilt in kurzer und langer Wegstrecke, mit anschließenden Saukopfessen im Vereinslokal. An einer durch die KRK organisierten Maiandacht mit Pfarrer Werner Sulzer an der Heimkehrerkapelle beteiligte sich, trotz Gewitterneigung, eine große Anzahl Personen aus der Bevölkerung. Im Mai erfolgte die traditionelle Vatertagswanderung zum Vereinslokal mit Einkehr im Biergarten. Ein Höhepunkt des Vereinsjahres war das Weinfest im Juni im Anwesen Zöllist. Da sich die Mehrheit der Mitglieder für eine erneute Teilnahme am Marktfest aussprach, wurde dies mit Unterstützung der Patenkompanie, umgesetzt. Weiter nannte der Vorsitzende an Veranstaltungen ein Sicherheitspolitisches Seminar mit dem Thema „Rechtsterrorismus“, die Teilnahme am sicherheitspolitischen Dialog mit General a.D. Vollmer, die Fronleichnamsprozession, die Einweihung des Hopfengartens durch die Gemeinde und im September den Empfang des neuen Pfarrers. An Allerheiligen führte die Kameradschaft zum ersten Mal mit den beiden Kameraden Martin Bauer und Andreas Preischl in Uniform eine Kriegergräber-Sammlung vor dem Haupteingang zum Friedhof durch. Für die tolle Unterstützung der Bevölkerung bedankte sich der Vorsitzende. Für das aktuelle Vereinsjahr sind wieder zahlreiche Veranstaltungen geplant. In seinen Grußworten dankte Hauptmann Robin Häußer für die gute Zusammenarbeit. „Wir fühlen uns in Schmidmühlen wie zuhause“, würdigte er das gute Verhältnis zum Markt Schmidmühlen und der Krieger- und Reservistenkameradschaft. Auch Bürgermeister Peter Braun dankte der Pateneinheit und der Kameradschaft für das gute Zusammenwirken.
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