Dank und Anerkennung für ihre Treue zu den MMC-Ortsgruppen Pertolzhofen und Niedermurach erfuhren die Jubilare beim Jahreskonvent. Im Bild von links: Zentralpräses Pater Josef Schwemmer, der neue Obmann der MMC Pertolzhofen Markus Zeitler, bisheriger Obmann Wolfgang Forster (50 Jahre), Jakob Kiener und Richard Kalb (50 Jahre Mitglied), Josef Hoch (40 Jahre Mitglied), Obmann Josef Salomon (MMC Niedermurach).  (Bild: Josef Böhm)

Jahreskonvent der Sodalen der Marianischen Männer-Congregation (MCC), Ortsgruppen Pertolzhofen und Niedermurach

Zum Jahreskonvent trafen sich die Sodalen der Marianischen Männer-Congregation (MCC), Ortsgruppen Pertolzhofen und Niedermurach. Die Feier der Eucharistie zelebrierte in der Marienkirche Pertolzhofen Zentralpräses Pater Josef Schwemmer, der zu Beginn deutliche Worte an die Gottesdienstbesucher richtete: „Wir sehen die Folgen in der Welt, wenn nicht auf Gott gehört wird. Deshalb müssen wir versuchen, in den Bund mit Gott hineinzuwachsen.“ Bei der anschließenden Zusammenkunft in der Stodlwirtschaft galt zunächst das Augenmerk einer personellen Veränderung sowie der Ehrung langjähriger Mitglieder. Worte des Dankes und der Anerkennung durch Pater Josef Schwemmer und Obmann Josef Salomon (MMC Niedermurach) sowie ein Präsent wurden Wolfgang Forster aus Wagnern zuteil, der 50 Jahre als Obmann an der Spitze der MMC Pertolzhofen stand und dieses Ehrenamt an einen würdigen Nachfolger übergeben konnte. Markus Zeitler aus Pertolzhofen ist nun der neue Obmann. Er stellte sich den Versammelten vor, dankte für das Vertrauen, brachte sein überzeugendes Bewusstsein für die Verantwortung um die MMC sowie seine Hoffnung, dieser Aufgabe auch gerecht zu werden, zum Ausdruck und stellte auch gleich seine Ideen und Pläne vor. Die MMC-Ehrennadel für 40 Jahre Mitglied erhielten Josef Hoch und Josef Forster (MMC Pertolzhofen) sowie für 50 Jahre Mitglied Richard Kalb, Jakob Kiener und Martin Kiener (MMC Niedermurach). In seinem Vortrag sprach Pater Josef Schwemmer zum Jahresmotto „Seine Mutter bewahrte alles, was geschehen war, in ihrem Herzen“. Wir sollten von Maria lernen, uns in der Hektik des Lebens nicht zu unüberlegten Handlungen hinreißen zu lassen, sondern mehr darüber nachdenken und Gott die Chance geben, uns den Zugang zum Geschehenen zu erschließen. „Unsere kranke und verrückte Zeit verwundet uns ständig. Propaganda, Meinungsmache und verlogene Sprache wollen uns den Geist vernebeln“, betonte der Zentralpräses und appellierte an die Sodalen, „dass wir uns nicht auf den falschen Weg führen lassen und auf die Wahrheit achten.“
north