Die Gruppe im Wikinger-Dorf (Bild: Gabriela Reißer)

Eine herrliche Woche an der polnischen Ostsee

Die Reisegruppe der Pressath`er Sänger und der Reisefreunde Kaltenbrunn verbrachte eine Woche im polnischen Ostseebad Kolberg, ein Kurort, der für seine Solequellen bekannt ist. Quartier wurde im Kurhotel Jantar bezogen, wo die Gäste mit vorzüglichen Speisen versorgt wurden. Das Motto des ersten Tages lautete: „Kolberg vom Land und vom Wasser aus kennenlernen”. Nach einer 3-stündigen Stadtführung von der Marienbasilika mit den schiefen Säulen, dem Rathaus, dem neu erbautem „Altstadtkern” durch verschiedene Parks bis zum Hafen schloss sich eine Schifffahrt mit der „Santa Maria” an. Stettin war das Ziel des zweiten Tages. Zunächst genoss man den Blick von der Hakenterrasse am Ufer der Oder zum Hafen und Altstadt. Danach besichtigte man das Stettiner Schloss der Pommerschen Herzöge, die gewaltige Jakobskathedrale und das gotische Rathaus. Die anschließende Freizeit nutzen viele zu einem Besuch des Cafés in der 22. Etage des „Glasturms”. Am Donnerstag wurde das „Wikinger Dorf” bei Misdroy, auf der Halbinsel Wollin besucht. Hier bekam man Einblicke in die Lebensweise der Wikinger. Besonders angetan waren die Reisenden von der 399m langen Seebrücke in Misdroy. Als besonders entspannend fanden die Reisenden die drei Tage zur freien, individuellen Gestaltung. Diese wurden genutzt, um sich am Strand zu sonnen oder ausgedehnte Spaziergänge am Strand zu unternehmen, es wurden auch Bernsteinsplitter gefunden. Andere besuchten die verschiedenen Museen (Bernstein-, Wachsfiguren-), schlenderten an der Promenade entlang oder benutzten den Wellnessbereich des Hotels. Auch Fahrradtouren waren möglich. Auf der Heimreise war noch eine Kahnfahrt mit Brotzeit im Spreewald eingeplant. Alle Mitreisenden waren von der Fahrt begeistert und dankten der Busfahrerin Gabi Reißer für die souveräne Beförderung und dem Organisator Heribert Ficker, der die Fahrt geplant hatte. Polen als Urlaubsland kann man nur weiterempfehlen, waren sich alle einig.
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