v.l.: 1. Vorsitzender Stefan Meiler, Präsidiumsmitglied des FSB Gerhard Huber, Albert Lurtsch, Willy Stahl, Franz Rosner, Hans Rosner, 2. Vorsitzender Josef Völkl (Bild: Christina Rosner )

Ehrung für langjähriges Singen und Treue zum MGV

In 2024 hatte der Männergesangverein Flossenbürg während der Weihnachtsfeier zusätzlichen Grund zum Feiern. Langjährige treue Mitglieder und aktive Sänger wurden für Ihre Treue zum Verein und dem Gesang geehrt. Als erstes wurde Hans Rosner für 60 Jahre Treue zum Verein geehrt. Der 1. Vorsitzende Stefan Meiler betonte, dass Hans Rosner schon mit 18 Jahren dem Verein beigetreten ist und 10 Jahre als Sänger aktiv war. Aufgrund der beruflich bedingten Schichtarbeit blieb Hans dem Verein als passives Mitglied sowie durch seine Mitarbeit im Ausschuss und als Fahnenträger erhalten. Anschließend erfolge die Ehrung für aktives Singen im Chor, die Gerhard Huber als Präsidiumsmitglied des Fränkischen Sängerbunds (FSB) im Auftrag des Deutschen Chorverbandes (DCV) vornahm. Hier wurden Albert Lurtsch und Franz Rosner für 50 Jahre aktives Singen im Chor geehrt. Beide traten am gleichen Tag dem Chor als damals jüngste Mitglieder bei und bis zum heutigen Tage aktiv an den Chorproben beziehungsweise Auftritten teilnahmen. Darüber hinaus engagierten sich beide zusätzlich im Verein. Franz Rosner als Schriftführer und Albert Lurtsch bis heute als 2. Notenwart. Albert Lurtsch hob hervor, dass beide von den damals „alten“ Sängern sehr herzlich empfangen und in den Singstunden unterstützt wurden. Dies war Motivation bis heute aktiv im Chor mitzuwirken. Zuletzt erfolgte noch eine eher seltene Ehrung. Der Ehrenvorsitzende Willy Stahl konnte auf 65 Jahre aktives Singen im Chor zurückblicken. Stefan Meiler fasste Willys Wirken im Verein, davon 21. Jahre als 1. Vorstand, zusammen. Von allen bisherigen Vorständen hatte Willy das Amt am längsten bekleidet. Meiler bedankte sich, dass Willy auch heute noch jede Singstunde besucht. Im Namen des DCV und des FSB bedankte sich auch Gerhard Huber von dem Jubilar für sein langjähriges aktives Mitwirken im Chor. Willy betonte, dass das Singen und der MGV für ihn ein wichtiger Bestandteil seines bisherigen Lebens war. Singen habe ihn sogar über manche harte Stunde des Lebens geholfen.
Vorweihnachtliche Stimmung auf dem St. Ötzener Hof (Bild: Christina Rosner)

Hofweihnacht in St. Ötzen

In einer wahrlich malerischen, vorweihnachtlichen Atmosphäre durfte 1. Vorsitzender des MGV Flossenbürg, Stefan Meiler, die zahlreichen Besucher des ersten Hofadvents am Vorabend des 1. Adventsonntags im St. Ötzner Hof, begrüßen. Das fleißige Team der Familie Schwanitz sorgte mit Getränken, Glühwein, verschiedenen Waffelkreationen, frisch gegrillten Würstchen auf Kraut und sogar einer wärmenden Suppe reichlich für die Verpflegung der Gäste. Der MGV als Veranstalter bekam musikalischen Unterstützung von 3 zusätzlich mitwirkenden Gruppen. Mit dem „Klang der Berge“ eröffneten die Schellenberger Alphornbläser mit Maria und Bernhard Träger den Abend. Das Lied „Advent is a Leucht´n“, des MGV unter der Leitung von Herbert Kraus sorgte für die adventliche Stimmung unter freiem Himmel in St. Ötzen. Die Bläsergruppe „Verblecht“ grüßten von der Terrasse mit „Tochter Zion“ und „Wir sagen Euch an den lieben Advent“. Anschließend mussten sich die Zuhörer um 180 Grad drehen, wo die 5 junge Damen von „G´spuit und G´sunga“ unter der Leitung von Barbara Birkner „Happy Xmas (War is over)“ von John Lennon und den „Frosty Snowman“ professionell vortrugen. Im Weiteren wechselten sich Gruppen mit Ihren weihnachtlichen musikalischen Darbietungen ab. Die Besucher konnten sich an den aufgestellten Feuertonnen mit Getränken und Speisen warmhalten. Auf der Terrasse des Haupthauses residierte St. Nikolaus, verteilte Süßigkeiten an die Kinder und nahm deren Wunschzettel für das anstehende Weihnachtsfest entgegen. Auch nach den musikalischen Darbietungen blieben die Gäste bei nicht allzu kalten Temperaturen noch lange bei den wärmenden Feuern und konnten das eine oder andere kleine Weihnachtsgeschenk von den angebotenen adventlich gestalteten Handwerkstücken und eine gute Portion vorweihnachtlichen Frohsinn mit nach Hause nehmen.
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