Zum wiederholten Mal fand am 3. Oktober, dem Tag der deutschen Einheit, der Frühschoppen der Kolpingsfamilie Falkenberg statt. Wie bereits im letzten Jahr lud der Kolping-Stammtisch zu einem zünftigen Vormittag im Gasthof zum Roten Ochsen bei Familie Prockl ein. Jung und Alt folgten der Einladung sehr gerne und so verbrachten alle einen geselligen Vormittag. Zu Beginn begrüßte Kolping-Vorsitzender Karl Schreier die zahlreichen Gäste. Dabei ging er auch gezielt auf den Feiertag ein und erinnerte an die Grenzöffnung und Wiedervereinigung vor 35 Jahren. Für die musikalische Umrahmung sorgten zwei Kolpingsmitglieder, Josef Franz mit der Klarinette und Ferdinand Lienerth mit dem Akkordeon. Eine reichhaltige Speisekarte wurde den Gästen geboten und das sehr gute Essen trug ebenfalls zur ausgelassenen Stimmung bei. Alle waren sich einig – der Frühschoppen der Kolpingsfamilie Falkenberg soll alljährlich am 03. Oktober zu einem festen Termin werden.

„Eine kleine Nachtmusik“ erwartet die Zuhörer an diesem einzigartigen Abend der Klassik. Die Chursächsischen Streichersolisten Bad Elster gastieren in historischen Kostümen nach Einladung der Kolpingsfamilie Falkenberg am Sonntag, 26. Januar ab 18 Uhr auf Burg Falkenberg. Dieser Konzertabend im Kapitelsaal der Burg präsentiert eine Auswahl beliebter, musikalischer Perlen berühmter Komponisten: Neben der weltberühmten Serenade „Eine kleine Nachtmusik” von Wolfgang Amadeus Mozart hören sie außerdem Werke von Bach, Vivaldi, Boccherini und Rossini. Lassen Sie sich von der festlichen Atmosphäre verzaubern und genießen Sie einen unvergesslichen Abend der Klassik auf Burg Falkenberg. Vor Beginn und während der Pause bieten die Organisatoren Getränke und einen kleinen Imbiss an.

Am vergangenen Samstag begrüßte die Kolpingfamilie Falkenberg 12 Kinder zum Ferienprogramm unter dem Motto: „Den Wald mit allen Sinnen erleben“. Christina Scholz (Forstassessorin) empfing die Teilnehmer und startete nach einer kurzen Vorstellungsrunde eine Wanderung in den Wald. Auf dem Weg dorthin sollten die Kinder bereits Ausschau halten nach Pflanzen oder Gegenständen, die sie an den Wald erinnern und ihnen besonders gut gefielen. Bei der ersten Station angekommen, erklärte Christina Scholz zuerst wichtige Verhaltensregeln im Wald, zum Beispiel wie folgenschwer selbst kleine Plastikstücke für den Nestbau der Vögel sein können. Danach mussten die Kinder Baumarten und ihre Blätter, Nadeln und Früchte bestimmen. Auf dem Weg zur nächsten Station entdeckten alle einen Ameisenhaufen, und das war ein ganz besonderes Erlebnis. Jeder bestaunte diese unermüdlich arbeitenden Tiere, und Christina Scholz erzählte auch hierzu viel Interessantes. Getränke und Brotzeit durften natürlich nicht fehlen, und eine wohlverdiente Pause war angesagt. Einen Baum mit verbundenen Augen zu ertasten und ihn später wiederzuerkennen, war dann die nächste Aufgabe. Dabei hatten die Kinder richtig viel Spaß. Anschließend durften alle ein „Waldbild“ gestalten. Alles, was sich am Waldboden befindet, konnte auf ein Blatt Papier zu einem Bild aufgeklebt werden. Hier waren alle sehr kreativ, und es entstanden einzigartige Bilder, die jeder mit nach Hause nehmen durfte. In der abschließenden Fragerunde waren alle Kinder begeistert, und es war eine rundum gelungene Veranstaltung.