Nancy hieß die 28-jährige Haflinger-Stute, die mit ihrer als St. Martin verkleideten Reiterin Viktoria Fuchs auf ihrem Rücken bei einbrechender Dunkelheit den Laternenzug am Freitag durch Püchersreuth anführte. Vorher trafen sich über 50 Kinder des AWO „Kinderstodls” in Püchersreuth, begleitet von ihren Eltern, Großeltern und Geschwistern in der katholischen Kirche St. Peter und Paul zum Wortgottesdienst, den Pfarrer Matthias Nowotny gestaltete. Dabei hatten die Vorschulkinder beim St. Martinspiel sowie mit Liedern und einem Gedicht ihren großen Auftritt. Im Mittelpunkt des Spiels stand der Heilige, der seinen roten Mantel mit einem Bettler teilte.

Bei Einbruch der Dunkelheit trafen sich die Kinder des AWO „Kinderstodls“ Püchersreuth am Donnerstag in der katholischen Kirche St. Peter und Paul und feierten das Martinsfest. Pfarrer Matthias Nowotny eröffnete und gestaltete den Wortgottesdienst gemeinsam mit den 13 Vorschulkindern der Einrichtung und segnete diese. Die bunten Laternen der Kinder sorgten für eine ganz besondere Stimmung in dem Gotteshaus. Danach zogen die Kinder mit ihren selbst gebastelten Laternen, gefolgt von ihren Eltern und Familien durch den Ort zum „Kinderstodl“. Am Ziel zeigten die Vorschulkinder einen Lichtertanz und jedes Mädchen und jeder Bub erhielt ein durch den Pfarrer gesegnetes Martinshörnchen. Im Anschluss klang das Fest mit Glühwein, Kinderpunsch und warmen Wienern aus, um die sich der Elternbeirat gekümmert hatte.