Mit viel Stolz trugen die Kinder ihre Laternen, in der Dunkelheit ein toller Anblick (Bild: Hans Meißner)

Heilige Martin herbeigesehnt

„Ich geh mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir”, dieses Lied kennen sehr viele, vor allem aus den Kindertagen. In Kohlberg hält vor allem das Kinderhaus „Arche Noach” die Erinnerung an das Lied und die Geschichte aufrecht. Die Arbeit im Kinderhaus mit Leben erfüllen, die ist einer der Ziele der Führung der Kindereinrichtung in Kohlberg. Zur Martinszeit gehört einen Martinsfeier natürlich dazu. Die Kinder beim Betreten des Kirche Herz Jesu schon mir ihrer Laterne. Die Leiterin der Einrichtung, Marion eitel begrüsste die Besucher im Gotteshaus. Unter den Besuchern war auch Pfarrer Marcio Trentini, Bürgermeister Gerhard List mit Gemeinderäten und die Eltern der Kinder. Musikalisch umrahmt wurde die Feier vom örtlichen Posaunenchor. In Perfektion führten die Kindergartenkinder das Stück vom Wandel des Soldaten Martin, zum Bischof auf. Martin merkte als Soldat bald, dass er als Soldat nicht geeignet war. Als zur gleichen Zeit ein neuer Bischof als Ersatz gesucht wurde, kam man sehr schnell aus Martin als Nachfolger. Martin hatte keine Ambitionen für die dieses Amt, nahm aber trotzdem das Amt an. Er wurde geliebt und wie geboren für dieses Amt. Auch sein Versteck im Gänsestall half ihm nichts, er wurde durch das Geschnatter der Gänse verraten. Bischof war für Martin der ideale Job, er konnte sich in seiner neuen Aufgabe richtig Ausleben. Nach der Feier im Gotteshaus zogen die Kinder mit ihrer Laterne durch die Flur in Richtung Rathaus. Dort hatten fleißige Helfer schon einiges aufgebaut. Den heiligen Martin gab es als Gebäck, dazu warme Getränke und Bratwürste und Grillfleischen vom Grill. Der Dank galt den vielen Helferinnen und Helfern – ein tolles Gemeinschaftswerkwerk.
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