Die Täuflinge mit ihren Familien und Pfarrer Hans Spitzhirn. (Bild: Silvia Götz)

Tauferinnerungsgottesdienst in der Pfarreiengemeinschaft Trausnitz

„Ist euch bewusst, was es heißt, getauft zu sein – Christ zu sein?”, mit dieser Frage wandte sich Pfarrer Hans Spitzhirn in seiner Predigt an die Täuflinge der vergangenen zwölf Monate. Er freute sich, dass die Eltern, Großeltern, Patinnen und Paten sowie die Geschwister der Babys aus der Pfarreiengemeinschaft Trausnitz mit Hohentreswitz und Weihern der Einladung zum diesjährigen Tauferinnerungsgottesdienst in der Pfarrkirche St. Josef in Trausnitz gefolgt sind. Der Sonntag biete den Gläubigen die Möglichkeit, bewusst aufzutanken, um für die Herausforderungen und Verpflichtungen der kommenden Woche gestärkt zu sein. Dies wünsche er später auch einmal den Kindern – er hoffe, dass ihre Eltern und Großeltern ihnen den Glauben nahebringen, so dass sie sich darin geborgen und aufgehoben fühlen können und dadurch den Sinn des Christseins erfahren. Pfarrer Spitzhirn lud die Eltern ein, mit ihrem Nachwuchs nach vorne zu kommen, um ganz bewusst am Taufstein ihre Kinder mit geweihtem Wasser zu segnen, damit sie daran erinnert werden, dass sie zur Gemeinschaft gehören und dankbar sein können, dass sie in diesem christlichen Umfeld ihren Glauben frei leben dürfen und der Himmel für sie offenstehe. Als kleines Geschenk und zum Andenken bekamen die Täuflinge ein Büchlein „Symbole – sichtbare Zeichen des Glaubens” für ihren weiteren Lebensweg überreicht. Im Anschluss wurden die Familien vom Pfarrgemeinderat zu einem geselligen Beisammensein ins Pfarrheim eingeladen.
Das Foto zeigt die Jubelpaare mit Pfarrer Hans Spitzhirn (rechts).  (Bild: Silvia Götz)

Feier für Ehejubilare der Pfarreiengemeinschaft Trausnitz/Hohentreswitz/Weihern

Auch heuer waren wieder alle Ehepaare, die in diesem Jahr ein rundes bzw. halbrundes Jubiläum begehen oder begangen haben, zu einer gemeinsamen Feier eingeladen. Dreizehn Jubelpaare nahmen am Dankgottesdienst in der Pfarrkirche St. Josef in Trausnitz teil. Pfarrer Hans Spitzhirn verglich in seiner Predigt das Eheleben mit einer Baumscheibe, an deren Jahresringen man das Ereignis eines jeden Jahres ablesen könne. Diese Baumscheibe sollte symbolisch Anlass sein, über die vergangenen 25, 30, 35, 40, 45, 50 und 55 Ehejahre nachzudenken. So wie am Baum die äußerste hauchdünne Schicht unter der Rinde immer wieder einen Jahresring bildet, so war es die Liebe zwischen den Eheleuten, die immer wieder das Neue des Lebens aufnehmen und verarbeiten musste. Aber auch der christliche Glaube gab den Paaren in den vergangenen Jahrzehnten Halt und Kraft. Pfarrer Spitzhirn überreichte den Jubilaren eine kleine Baumscheibe als Andenken für den Alltag ihrer Ehe, damit sie sich in guten und bösen Tagen an den Mittelpunkt dieser Predigt erinnern und voller Hoffnung auf die weiteren gemeinsamen Jahre schauen können. Im Anschluss lud der Pfarrgemeinderat die Gäste zu einem gemütlichen Beisammensein in das Pfarrheim ein. Bei Kaffee, Kuchen und einer Brotzeit wurden fröhliche und unterhaltsame Stunden miteinander verbracht - auch zwischendurch vorgetragene kurze Texte aus dem Beziehungsleben sorgten für heitere, aber auch besinnliche Momente. Als besonderes Erinnerungsgeschenk an ihren Ehrentag wurde jedem Paar eine individuell für sie gestaltete geweihte Kerze mitgegeben
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