Der Pfarrgemeinderat Königstein bietet am Sonntag, den 06.04.25, vor und nach dem Gottesdienst in Kürmreuth einen Kuchenverkauf zu Gunsten von Misereor an. Der Gottesdienst findet um 10.00 Uhr in der St. Laurentius Kirche und der Kuchenverkauf im alten Schulhaus statt. Angeboten werden Kuchenpakete in verschiedenen Größen.

Für ihren Einkehrtag im alten Schulhaus in Kürmreuth konnten die Pfarreien Königstein und Edelsfeld die Eremitin Schwester Maria Lumina als Referentin gewinnen. Sie lebt seit 2022 auf dem Herz-Jesu-Berg bei Velburg. In der Tradition einer Einsiedlerin wohnt sie in einem kleinen Haus neben der Wallfahrtskirche. An erster Stelle steht bei Schwester Maria Lumina das Gebet. Sie betreut aber auch die Wallfahrtsstätte und Besucher können das spirituelle Gespräch mit ihr suchen. Der geistliche Impuls des Nachmittags stand unter dem Leitgedanken „Höre Israel!”. In allen Evangelien und vielen Ordensregeln steht geschrieben, dass der Mensch ein Hörender sein soll. Die Fastenzeit bietet Gelegenheit, den Kelch der Seele mit Gutem zu füllen. Der Mensch soll wieder lernen nein zu sagen, im Schweigen zu sich kommen und die Beichte, das Sakrament der Reinigung, empfangen. Sie ermunterte die Anwesenden im Kleinen treu zu sein. Nach Kaffee und Kuchen gab es die Möglichkeit Fragen zu stellen.

„Gerade die Fastenzeit lädt dazu ein, die Stille und damit Gott im eigenen Leben zu suchen”, schreiben die katholischen Pfarreien Königstein und Edelsfeld in ihrer Einladung zu einem Einkehrtag mit Schwester Maria Lumina. Sie lebt als Eremitin auf dem Herz-Jesu-Berg bei Velburg. Einblicke in ihren Alltag gibt sie am Samstag, 15. März, ab 14 Uhr im alten Schulhaus in Kürmreuth (neben der Kirche). Bei Kaffee und Kuchen besteht die Möglichkeit zum persönlichen Austausch. Willkommen sind alle Interessierten.

Zu einem gemeinsamen Pfarrnachmittag traf sich die katholische Pfarrfamilie im alten Schulhaus in Kürmreuth. Nach einer Andacht tischte der Pfarrgemeinderat und der Frauenbund Kaffee und Kuchen auf. Im Anschluss gab Pfarrer Hans Zeltsperger mit beeindruckenden Bildern Einblick in seine Pilgerreisen auf dem Jakobsweg. Die musikalische Gestaltung übernahm die Veeh-Harfen Gruppe Königstein und der katholische Kirchenchor unter der Leitung von Richard Pesold. Dazwischen heiterten lustige Geschichten die Runde auf und Pfarrgemeinderatsvorsitzende Sabine Guttenberger blickte auf die Ereignisse in der Pfarrei im vergangenen Jahr zurück. Mit großer Freude nahm Pfarrer Zeltsperger zwei besondere Ehrungen vor. Frau Elfriede Steger erhielt eine vom Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke unterzeichnete Urkunde für 48 Jahre Tätigkeit in der Kirchenverwaltung Eschenfelden und einen Blumengruß. Frau Marga Brunner wurde für 60 Jahre Organistin geehrt. Genauso lange singt sie als Altstimme im Kirchenchor mit. Zum Dank wurde auch ihr eine signierte Urkunde und ein Geschenk überreicht.

In den letzten Tagen waren in der Marktgemeinde Königstein und den umliegenden Dörfern wieder die Sternsinger unterwegs. Neunzehn Kinder und Jugendliche brachten in sechs Gruppen als

Am Ende des Gottesdienstes zum Patrozinium der katholischen Pfarrkirche St. Michael Königstein entließ Pfarrer Hans Zeltsperger schweren Herzens drei langjährige Ministranten aus ihrem Amt. Der Geistliche hob die Treue und Zuverlässigkeit der Messdiener hervor und bedankte sich mit der Übergabe des Jugendgebetbuches „Youcat” für den geleisteten Dienst. „Damit der Draht nach oben nicht abreißt”, empfahl der Priester regelmäßig im geschenkten Buch zu lesen. Korbinian Brunner ist neunzehn Jahre alt, Student, und war seit 2015 Ministrant, Sebastian Köller (17 Jahre) hat den Ministrantendienst acht Jahre lang ausgeübt und macht derzeit eine Ausbildung beim Landratsamt und der siebzehnjährige Valentin Brunner – ebenfalls seit 2016 im Dienst – besucht die Fachoberschule.

Am Ende des Sonntagsgottesdienstes in St. Michael in Königstein verabschiedete Pfarrer Hans Zeltsperger einen langjährigen Ministranten aus seinem Dienst am Altar. Großes Lob hatte der Geistliche für den treuen und zuverlässigen Messdiener Raphael Köller, der diesen Dienst vor sieben Jahren, damals zusammen mit seinem Bruder Sebastian, begonnen hatte. Als kleines Dankeschön bekam der mittlerweile 18-Jährige das Jugendgebetbuch „Youcat” geschenkt.

„Die Sternsinger kommen!”, hieß es in den vergangenen Tagen in der Marktgemeinde Königstein. 20 Kinder und Jugendliche zogen in sechs Gruppen los, um den Segen, den ihnen Pfarrer Hans Zeltsperger mitgegeben hatte, in die Häuser und Wohnungen zu bringen. In diesem Jahr lief die Aktion zum ersten Mal auf ökumenischer Basis. Sowohl katholische als auch evangelische Kinder waren als stattliche Könige unterwegs und besuchten alle Haushalte im Markt Königstein und den umliegenden Dörfern. Heuer steht bei der Sternsinger-Aktion der Umweltschutz im Vordergrund. „Gemeinsam für unsere Erde – in Amazonien und weltweit“ lautet der Aufruf. In 96 Ländern wird in Sternsinger-Projekten bedürftigen Kindern und Jugendlichen geholfen, auch rund um den Amazonas in Südamerika und der Patendiözese Poona in Indien.