Jagdgenossen halten Rückschau
Vor Beginn des neuen Jagdjahres, waren die Mitglieder der Jagdgenossenschaft Windischeschenbach zur Versammlung geladen. Zu Beginn begrüßte Jagdvorsteher, Josef Bauer alle Anwesenden, darunter auch 1. Bürgermeister, Karlheinz Budnik. Das von den Jagdpächtern Alfons Franz und Stefan Schricker gestiftete, und von Klaus Güntner zubereitete Rehessen war voll des Lobes. Ein Dank galt auch der Spielvereinigung Windischeschenbach für die Räumlichkeiten. Vorsitzender Bauer informierte über Wegebaumaßnahmen im letzten Jahr von über 7100 Euro, wobei die Stadt Windischeschenbach die Materialkosten übernahm. Im Frühjahr 2025 werden nochmal 150 Tonnen Frostschutzmaterial verbaut. Die Instandsetzung des Ritzerbergweges regte Thomas Stangl an, evtl. wäre eine Asphaltierung möglich. Vor allem die optimale Entwässerung sei wichtig. Im Gespräch seien auch Windräder auf dem Ritzerberg. Eine, bereits in Planung stehende Baumaßnahme sei der weiterführende Radweg, nach dem Freibad, um das Radwegenetz über den sogenannten Ochsenweg in Richtung Neustadt/WN zu erweitern. Der Redner merkte an, dass dies zu weiterer Beunruhigung führen wird. Bauer wünscht sich dahingehend einen engen Informationsaustausch mit der Stadt. 1. Bürgermeister Karlheinz Budnik dankte für die vorbildliche Umsetzung des Jagdgesetzes. Grundlage für die Standortsuche möglicher Windräder sei ein Gesetzesbeschluss der Bundesregierung. Weder die Stadt noch der Landkreis haben großen Einfluss auf etwaige Windkraftanlagen, die Entscheidung liegt letztendlich beim Grundbesitzer. Für den geplanten Radweg gibt es Zuschüsse vom Staat. Die Baumaßnahme soll so wenig wie möglich in die Natur eingreifen. Die Revierpächter informierten über einen erfüllten Abschussplan. Mittels Drohnenflug konnten gut 100 ha Wiesen abgeflogen und 4 Rehkitze gerettet werden. Der Jagdpachterlös wird für den Wegebau sowie den Maschinenunterhalt verwendet. Dank galt den Mitgliedern der Vorstandschaft und den Jagdgenossen für das gute Miteinander.