Riedener Jagdgenossenschaft wählt neue Vorstandschaft
Die Mitglieder der Jagdgenossenschaft Rieden wählten bei der jüngsten Jahreshauptversammlung im Gasthaus Haas ihre Vorstandschaft für die nächste fünfjährige Amtszeit. Die Wahl leitete Erster Bürgermeister Erwin Geitner. Erster Vorsitzender Andreas Weinfurtner trat erneut zur Wahl an und wurde einstimmig wiedergewählt. Er übt das Amt des Ersten Vorstands mittlerweile seit 25 Jahren aus. Bisher war der im vergangenen Jahr verstorbene Matthias Haas Zweiter Vorsitzender. Im folgt nun Georg Müllner als Stellvertretender Vorsitzender. Kassier bleibt Martin Hofmann, als Schriftführer wurde Josef Kummer im Amt bestätigt. Johannes Weigert, Christian Kölbl, Sebastian Zapf und Jakob Haas sind die künftigen Beisitzer der Riedener Jagdgenossenschaft. In diesem Zusammenhang würdigte Weinfurtner den auf eigenen Wunsch ausgeschiedenen bisherigen Beisitzer Johann Reinwald, der zehn Jahre dieses Amt bekleidete sowie davor 15 Jahre als Kassenprüfer tätig war. Er erhielt ein kleines Präsent von der Vorstandschaft überreicht. Wie bisher prüfen die Kasse Fritz Bayer und Hubert Fischer. In seinem Jahresrückblick ging Andreas Weinfurtner unter anderem auf das neue Verbissgutachten ein. In den beiden Revieren der Riedener Jagdgenossenschaft wurde im Verbissgutachten empfohlen, die Abschusszahlen zu erhöhen. Mit den Jagdpächtern wurde im Rahmen der Mitgliederversammlung der Abschlussplan besprochen und um 20% erhöht. Hier bedankte sich Weinfurtner bei den Jagdpächtern für die geleistete Arbeit im abgelaufenen Jahr und für die Erfüllung der Vorgaben. Zum Wegebau tauschte die Versammlung ihre Erfahrungen aus Sicht der Jagdgenossen als auch der Marktgemeinde durch Bürgermeister Erwin Geitner aus. Wie gehabt erfolgt der Rückschnitt der Stauden und Hecken durch die Gemeinde. Weinfurtner informierte in diesem Zusammenhang, dass die Jagdgenossenschaft aus den Mitteln der Jagdpacht im vergangenen Jahr einen Zuschuss in Höhe von 3.000 Euro an die Marktgemeinde für den Wegebau und die Instandhaltung der Feldwege überwiesen hat und bedankte sich beim Riedner Bauhof für die geleistete Arbeit. Es wurde auch über den Zustand der Maschinen und Gerätschaften der Jagdgenossenschaft gesprochen sowie die Kosten für den Unterhalt diskutiert.