Neuwahlen bei der Jagdgenossenschaft Pullenried
Wichtigster Tagesordnungspunkt bei der Jahreshauptversammlung der Jagdgenossenschaft Pullenried waren die Neuwahlen. Diese gestalteten sich problemlos, da fast alle vorhergehenden Posten erneut mit den gleichen Personen besetzt werden konnten. Einstimmig wurde beschlossen, dass der Jagdpacht wieder im Jahre 2026 ausbezahlt wird. Der Vorsitzende erwähnte, dass der neue Jagdkataster alle Jahre neu zugestellt werde und die Jagdpächter sich darum nicht zu kümmern brauchen. Wolf bedankte sich bei den Pächtern für die gute Zusammenarbeit im abgelaufenen Jagdjahr. Jagdpächter Mark Liebermann berichtete von einem „ruhigen Jagdjahr”, bei dem kaum Wildschäden zu verzeichnen waren, da zur Zeit wenig Schwarzwild vorhanden ist. Leider fielen aber wieder sehr viele Rehe dem Verkehr zum Opfer. Landwirte sollen vor dem Mähen der Wiesen dem Jagdpächter dies anzeigen. Mit Drohnen können die Flächen vorab auf ein Vorhandensein von Kitzen kontrolliert werden. Der Abschussplan wurde wiederum voll erfüllt. Die anschließenden Neuwahlen, geleitet vom ersten Bürgermeister Rudolf Teplitzky, gingen schnell über die Bühne. Michael Wolf wurde als erster Vorstand einstimmig bestätigt, genauso wie zweiter Vorsitzender Johannes Irlbacher. Weitere Vorstandschaftsmitglieder wurden ebenfalls einstimmig gewählt. Ein sehr wichtiger Tagesordnungspunkt war die Verlängerung der Jagdpacht. Mark Liebermann und Rudolf Teplitzky, sen. stellten einen schriftlichen Antrag, in welchem diese um eine Verlängerung der Jagdpacht um 9 Jahre baten. Diesem Antrag, stimmten alle Anwesenden zu. Die Pächter dankten den Jagdgenossen und freuten sich für das entgegengebrachte Vertrauen. Den Abschluß der harmonischen Zusammenkunft, bildete ein Rehessen, natürlich gesponsert von den Pächtern Mark Liebermann und Rudolf Teplitzky, sen. Neuwahlen: Vorsitzender. Michael Wolf, Stellvertreter: Johannes Irlbacher Beisitzer: Michael Ostermeier, Mathias Pfannenstein Schriftführer: Hubert Dobmeier Kassier: Andreas Hechtl Kassenprüfer: Johann Höger, Annegret Greber