Die Barock-Basilika „Maria Himmelfahrt” im Kloster Neustift bei Brixen beeindruckte die Reiseteilnehmer der IG „Freunde Südtirols” nachhaltig. (Bild: Andreas Royer )

Barock, Äpfel und Törggelen beeindrucken die „Freunde Südtirols”

Viele großartige Erfahrungen, aber auch der Geist einer harmonischen Reisegesellschaft ließen eine Busfahrt der Interessengemeinschaft „Freunde Südtirols” Sulzbach-Rosenberg erneut zu einem echten Erlebnis werden. Wie immer galt es, eine gute Mischung aus Kultur und Geselligkeit zu finden, um letztlich unvergessene Eindrücke mit nach Hause nehmen zu können. Schon bei der Anreise lenkte deshalb Reiseleiter Andreas „Hobbo” Royer das Augenmerk auf das Bräustüberl in Aying, wo bei Familie Inselkammer traditionell ein zünftiger Weißwurstfrühschoppen auf dem Programm stand. Gegen Mittag ging es dann weiter über den Brennerpass in Richtung Südtirol, wo das Quartier im malerischen Künstlerstädtchen Klausen im Eisacktal im Hotel Post aufgeschlagen wurde. Am Vortrag gestärkt von einer Bierprobe im urigen Gasslbräu, folgte am zweiten Reisetag ein Besichtigung des Klosters Neustift mit seiner wundervollen Barock-Basilika. Die anschließende Weinprobe in der Kellerei des Augustinerchorherrenstifts machte auch den Nieselregen vergessen. Ein Erkundung der Regensburger Partnerstadt Brixen rundete den erlebnisreichen Tag ab. Großes Erstaunen weckte bei der Gruppe der Besuch der Obstgenossenschaft CAFA, bei der die gut 50 Reiseteilnehmer in Anbetracht von Millionen Äpfeln aus dem Staunen nicht mehr herauskamen. Im Anschluss galt das Ziel der Laubengasse in Meran, wo sich die Gäste aus Sulzbach-Rosenberg und Umgebung allerlei Südtiroler Spezialitäten schmecken ließen. Nicht ganz von seiner besten Seite zeigte sich am vorletzten Reisetag der Wettergott bei der angesetzten Dolomitenrundfahrt, wo Bruckner-Busfahrer „Letty” in elegantem Stil seine ganzen Fahrkünste in unnachahmlicher Art unter großem Beifall der Mitreisenden aufbot. Weder ein halber Meter Schnee am Pordoi-Joch, noch unzählige Serpentinen konnten den „Bus-Kapitän” aus der Ruhe bringen. Verdienter Lohn für alle Teilnehmer war dann am Abend das große Törggelen-Fest im weltberühmten Weinort Tramin, wo in bester Stimmung das eine oder andere Tröpfchen bei Speck, Knödeln und Schlutzkrapfen verkostet werden konnte. Nach einem sonnigen Abstecher ins Fugger-Städtchen Sterzing ging es wieder heimwärts. Die hochzufriedenen Reisegäste versäumten es dabei nicht, schon erste Wünsche für die nächste Südtirolfahrt 2025 beim Reiseleiter zu platzieren
north