Besuch der Pleysteiner Schnitzer bei Woodstock Weiden
Besuch der Pleysteiner Krippenschnitzer bei den Schreiner-Auszubildenden der Woodstock Weiden Einen besonderen Einblick in die Kunst des Schnitzens erhielten die Schreiner-Auszubildenden der Woodstock Weiden kürzlich bei einem Besuch der Pleysteiner Krippenschnitzer. Anlass des Treffens war das aktuelle Krippenprojekt der Azubis, bei dem die zukünftigen Handwerkerinnen und Handwerker eigene Weihnachtskrippen gestalten. Die Einladung an die erfahrenen Schnitzer aus Pleystein wurde mit großer Freude angenommen. Die Pleysteiner Krippenschnitzer, eine engagierte Gruppe von Kunsthandwerkern, treffen sich regelmäßig jeden Dienstag in der Schule Pleystein, um ihrer Leidenschaft nachzugehen. Während ihres Besuchs berichteten sie den Azubis von ihrer Arbeit und ihrer Gemeinschaft, die seit vielen Jahren ein Herzstück der lokalen Schnitzkunst darstellt. Besonders spannend war für die angehenden Schreiner die Einführung in die Grundlagen des Schnitzhandwerks. Die Gäste erklärten, welche Werkzeuge ein Schnitzer benötigt und wie diese richtig eingesetzt werden. Zudem präsentierten sie eine Vielzahl selbst gefertigter Krippenfiguren und Kunstobjekte, die nicht nur die hohe Kunstfertigkeit, sondern auch die Kreativität der Schnitzgruppe eindrucksvoll zeigten. Nach der Theorie ging es schließlich ans praktische Arbeiten: Gemeinsam mit den erfahrenen Schnitzern durften die Auszubildenden selbst Hand anlegen. Unter Anleitung entstanden kleine Kunstwerke wie Schafe, Tannenbäume und Wichtel. Dabei konnten die Azubis nicht nur ihre handwerklichen Fertigkeiten vertiefen, sondern auch ein Gefühl für die besondere Präzision und Geduld entwickeln, die das Schnitzen erfordert. Der Besuch der Pleysteiner Krippenschnitzer war nicht nur eine Bereicherung für das Krippenprojekt, sondern auch eine inspirierende Begegnung zwischen traditionellem Kunsthandwerk und moderner Berufsausbildung. Beide Seiten zeigten sich begeistert von dem Austausch – eine Wiederholung in der Zukunft scheint nicht ausgeschlossen. Für die Auszubildenden bleibt dieser Tag in besonderer Erinnerung: Eine Gelegenheit, von erfahrenen Handwerkskünstlern zu lernen und zugleich ein Stück althergebrachter Weihnachtstradition mit den eigenen Händen zu erleben.