Aufnahme vom Waldwipfelweg (Bild: Wolfgang Graser)

Freier Wählerblock Pressath mit vollem Programm

Beim Freien Wählerblock Pressath ist im zweiten Halbjahr ganz schön was geboten. Bei der letzten Vorstandsitzung wurden die bisher geplanten Veranstaltungen besprochen und neue hinzugefügt. Gestartet wird am Samstag, 12. Juli, mit einer Fahrt zum Samba-Festival nach Coburg. Hier ist der Bus schon fast ausgebucht. Wer noch mitfahren will, sollte sich schnell anmelden. Mehr Plätze sind noch frei, bei dem, im Rahmen des Ferienprogramms, geplanten Ausflug nach Sankt Englmar. Hier werden der dortige Waldwipfelweg und das gegenüberliegende Rodelparadies besucht. Die Fahrt findet am Sonntag, 31. August, statt. Bei Interesse, die Werbung im Ferienprogramm beachten. Auch wurde der Termin, Sonntag 27. Juli, für den nächsten Stammtisch festgelegt. Diesmal findet er jedoch nicht in einer Gaststätte, sondern als „Stammtisch an der Baustelle”, im Prof.-Dietl-Park, statt. Beginn ist um 16.30 Uhr. Letzte Veranstaltung ist die Teilnahme am Weihnachtsmarkt in Pressath. Es wird das beliebte Wildgulasch angeboten. Längere Diskussionen in der Sitzung, gab es bei dem Thema Kommunalwahlen 2026. Da die Anzahl der Mitglieder beim FWB nicht allzu umfangreich ist, bereitet es immer wieder Probleme, 16 Kandidaten für die Liste zu finden. Daher der Aufruf an die Bevölkerung von Pressath und den Dörfern, wer sich für die Stadtpolitik interessiert und den FWB unterstützen will, einfach bei der Vorstandschaft melden.
Besucher der Jahreshauptversammlung (Bild: Wolfgang Graser)

Rückblick und Ausblick beim Freien Wählerblock

Gut besucht war die Jahreshauptversammlung des „Freien Wählerblock Pressath“. Erster Vorsitzender Wolfgang Graser erinnerte bei seinem Tätigkeitsbericht nochmals an den „Magischen Zauberabend“ mit Marius Koslowski, Teilnahme am Bürgerfest und durchgeführten Stammtischen. Leider war die Teilnahme am letzten Weihnachtsmarkt nicht möglich. Nach Bekanntgabe des Protokolls der letzten Jahreshauptversammlung durch Schriftführerin Julia Böhm, folgte der Kassenbericht von Kassier Rudi Fuchs. Er war mit dem Kassenstand sehr zufrieden. Kassenprüferin Magdalena Reindl bescheinigte Fuchs eine vorbildliche Arbeit. Ihr folgte Richard Waldmann mit einem Bericht aus dem Stadtrat. Neben vielen Sitzungen sprach er auch die oft lange Dauer bis zu einer Entscheidung an. Hier nannte er als Beispiel das geplante Soccerfeld. Positiv erwähnte er unter anderem den Ausbau der Baumgartenstr. und den Parkplatz-Nord, beim Haus der Heimat. Auch bedauerte er das Ausscheiden von Stefanie Dippl, aus dem Gremium, sehr. Graser stellte dann noch die Unternehmungen, in diesem Jahr, vor. Am 12. Juli wird das Samba-Fest in Coburg besucht. Anmeldung ist bereits möglich. Im Rahmen des Ferienprogramms wird am 31. August ein Familienausflug nach St. Englmar angeboten. Besucht wird vormittags der Waldwipfelweg, mittags ist dann Wechsel ins dortige Rodelparadies. Näheres erscheint demnächst in der Presse. Weitere Stammtische und Teilnahme am Weihnachtsmarkt, runden das Programm ab. Letztes Thema war die Kommunalwahl im nächsten Jahr. Es wird immer schwieriger Listenkandidaten zu finden. Darum bat er die anwesenden Mitglieder um Unterstützung bei der Suche. Der Idealfall wäre natürlich auch, wenn sich Bürger, die Interesse an der Stadtentwicklung haben, sich beim „Freien Wählerblock“ melden. Mit einem Dank an die Mitglieder, für die Treue zum FWB, beschließt er die Veranstaltung.
Zauberkünstler in Aktion (Bild: Wolfgang Graser)

Marius Koslowski ein Meister seines Faches

Spannung, Bewunderung und Spaß waren beim „verzaubernden Abend“ des Freien Wählerblock Pressath, in der Stadthalle, angesagt. Zweite Vorsitzende Barbara Krauthahn begrüßte die zahlreichen Zuschauer und bat dann den Pressather Zauberkünstler Marius Koslowski auf die Bühne. Der stellte sein erstes eigenes Soloprogramm „THINK“ vor. Dies hatte viel mit Gedankenlesen und klassischer Zauberei zu tun. Kein Besucher war vor ihm sicher. Immer wieder holte er sich welche auf die Bühne. Dort waren sie mit Begeisterung dabei. Eine Dame bekam von ihm einen Würfel. Sie sollte sich eine Zahl merken und verzweifelte fast, weil Marius jedes mal diese Zahl wußte. Ebenso erging es einer anderen Person. Innerhalb kürzester Zeit konnte er die PIN-Nummer ihres Handys sagen. Aber auch alle Zuschauer gemeinsam waren gefordert. Jeder sollte mit seinen Gedanken einen eigenen Weg gehen. Zum Schluß kam bei allen der Begriff Erdbeere raus. Die Zeit bis zur Pause verging wie im Flug. Der zweite Teil des Programms war ebenso faszinierend. Sechs Personen durften auf der Bühne die künftigen Lottozahlen ermitteln. Mit Hilfe eines Gedankenübertragungsgerätes kannte Marius auch diese Zahlen. Ganz still in der Halle wurde es, als der Zauberkünstler den Rahmen seines Lebens vorstellte. Bei all seinen Darbietungen fragten sich die Zuschauer, wie macht er das nur. Den Abschluß bildete dann der legendäre schwebende Tisch. Nach der Show nutzten zahlreiche Gäste die Möglichkeit für ein Selfie mit dem Künstler oder ergatterten ein Autogramm. Auf die Fragen, wie das alles so funktioniert, gab es keine Antworten. Mit den Gedanken, einen wunderbaren Abend erlebt zu haben, gingen sie zufrieden nachhause.
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