Wirtschaftsschule bereitet 75-Jahr-Feier vor
„Wir haben unsere Aufgabe, Förderung und Unterstützung der Wirtschaftsschule, umgesetzt und erfüllt.“ Diese Zusicherung stellte Albert Nickl seinem Bericht zur Mitgliederversammlung des Fördervereins voran und sah in der Bildungseinrichtung eine „Top-Schule, die digital gut aufgestellt ist und manch anderer Schule etwas Voraus hat“. Der Vorsitzende sah im praxisorientierten Unterricht einen Grund dafür, dass die Absolventen der Schule in der Wirtschaft sehr geschätzt sind und bedauerte, dass die Entscheidung des Kultusministeriums zum „Schulversuch 5. Jahrgangsklasse“ erst „sehr, sehr spät gekommen ist“. Er erkannte in der Maßnahme einen wichtigen Schritt zu einem „Gleichklang“ und betonte: „Wir wollen keiner Schule Schüler wegnehmen, ein Jeder soll dorthin gehen, wofür er sich geeignet fühlt.“ Für das laufende Jahr berichtete er von der Unterstützung „in einigen Dingen“ in Höhe von 6 200 Euro, Mittel, die der Schule zugutekommen. Als Mahnung ließ Nickl folgen: „Die mögliche Ausstattung des Zukunftsklassenzimmers steht noch aus.“ Die Werbung mit Plakatbannern in der Öffentlichkeit trage jedoch dazu bei, dass die Schule in aller Munde ist.