Die Mitglieder des Eisstockvereins Lampenricht-Gleiritsch trafen sich im Vereinsheim am Hermesbau zu ihrer Jahreshauptversammlung. Nach dem Gedenken für das verstorbene Vereinsmitglied Alois Wilhelm blickte Zinkl auf das abgelaufene Vereinsjahr zurück. Sportlicher Höhepunkt war nach den Worten des Vorsitzenden das Vereinsturnier des ESV. Beim Schießen der Vereine, einer nicht mehr wegzudenkenden Veranstaltung im Gemeindebereich, stand die Moarschaft der „Siedler” auf dem Siegertreppchen ganz oben. Interne Vereinsmeisterschaften, Zielschießen und Brotzeitturniere begleiteten die Stockschützen durch das abgelaufene Vereinsjahr. „Im sportlichen Bereich wird die Spielerdecke immer dünner” so der Vorsitzende. „Das Ansprechen junger Leute, um deren Begeisterung für den Stocksport zu wecken, hatte bisher keinen Erfolg. Nachdem am Dach des Vereinsheims der Zahn der Zeit genagt hatte, wurde dieses durch ein neues ersetzt. Auch auf gesellschaftlicher Ebene hatte der ESV einiges zu bieten. Beim Vereinsfest waren alle gefordert. Zinkl bedankte sich deshalb „bei der Vorstandschaft, den Vereinsmitgliedern, den Frauen und bei allen Gönnern” für die Unterstützung. Schießwart Werner Zitzmann informierte in seinem Rückblick über die einzelnen Wettkämpfe. Er führte aus, dass der ESV Lampenricht-Gleiritsch aufgrund der rückläufigen Spielerzahl nur noch mit je einer Moarschaft am Spielbetrieb teilnehmen konnte. Die jeweilige Spielklasse wurde jedoch gehalten. Kassier Otto Hösl zeigte in seinem fundierten Bericht, dass der Verein auf finanziell gesunden Beinen steht. Dem Kassier und der gesamten Vorstandschaft konnte die Entlastung erteilt werden. Der Vorsitzende Michael Zinkl ehrte im Anschluss die Mitglieder Stefan Zinkl, Hubert Zwack und Hans Lehner für dreißigjährige Vereinstreue mit einer Urkunde. Sein besonderer Dank galt dem Ehrenmitglied Josef Bäumler, der neben anderen Aktivitäten für den Verein 34 Jahre als Platzwart aktiv war und stets für den reibungslosen Ablauf der sportlichen Veranstaltungen gesorgt hat.