Goaslandler setzen auf bewährte Spartenleitung
Stets humorvoll, wie bei ihren Auftritten selbst, geht es bei der Jahreshauptversammlung der Theatersparte „D´Goaslandler“ im Heimatverein Rieden zu. Erste Vorsitzende Franziska Haas-Würz begrüßte im Cafe Abseits die anwesenden Mitglieder sowie Hauptvereinsvorsitzenden Hubert Haas und Dritten Bürgermeister Gerhard Schnabel, der selbst Regisseur der Theaterleute ist. Rückblickend sei man sehr stolz auf das Theaterstück an den Feierlichkeiten rund um das 700-jährige Marktjubiläum von Rieden. Die Zeitreise durch 700 Jahre Marktgeschichte stammte von Heimatvereinsvorsitzenden und Ortsheimatpfleger Hubert Haas. 1.500 Euro wurden nach der vergangenen Theatersaison aus den Aufführungserlösen gespendet, die Hälfte davon für die Schloßbergkapellensanierung. Die andere Spende ging an das Gregor-Mendel-Gymnasium für deren Schultheatergruppe. Im Rahmen des Riedener Ferienprogramms fuhren „D`Goaslandler“ mit 18 Ferienkindern ins Amberger Puppentheater. Der Vereinsausflug ging im letzten Jahr für die Mitglieder der Theatergruppe in den bayerischen Landtag, möglich gemacht durch MdL Bernd Heinisch. Gerhard Schnabel bedankte sich als Dritter Bürgermeister im Namen der Gemeinde für das Engagement der Goaslandler: „Ihr seid das kulturelle Aushängeschild der Marktgemeinde Rieden“, so Schnabel. Heimatvereinsvorsitzender Hubert Haas dankte den Mitgliedern ebenfalls. Die Neuwahlen brachten für weitere drei Jahre die erste Spartenleiterin Franziska Haas-Würz hervor, als zweiter Spartenleiter macht Armin Hofrichter weiter. Die Kasse verwaltet auch künftig Franziska Bösl, Schriftführerin ist bereits seit 15 Jahren Claudia Fröhlich. Beisitzer sind Maria Dietl und Gerhard Schnabel, hier ist neu Johanna Weiß als dritte Beisitzerin im Gremium. Die Kasse prüfen auch künftig Gerhard Schnabel und Sabine Riepl. Franziska Haas-Würz bedankte sich nach der Wahl für das Vertrauen der Mitglieder: „Ich bin weiterhin mit Herzblut bei der Theatergruppe dabei“. Ganz neu ist heuer eine Krimidinner, dass man im Landgasthof Zum Bärenwirt aufführen möchte. Regisseur Gerhard Schnabel hatte große Vorfreude auf die diesjährige Saison. „Ich will nur so viel erzählen: „Es ist hat Pfeffer und ist auf eine gewisse Art auch verrückt“, schmunzelte Schnabel.