Neuer Bundesvüarstäiha: Helmut Kindl führt Bund der Egerländer
Der Bund der Egerländer wählte neuen Bundesvüarstäiha. Helmut Kindl wurde mit überzeugender Mehrheit zum Bundesvüarstäiha des Bundes der Eghalanda Gmoin e.V. gewählt. Helmut Kindl folgt hier Volker Jobst, der nach neun Jahren Amtszeit nicht mehr als Vorsitzender zur Wahl stand. Die Bundeshauptversammlung fand am 12. und 13. April 2025 im oberfränkischen Marktredwitz statt. Neben der Neuwahl des gesamten Bundesvorstandes standen auch die üblichen Rechenschaftsberichte der Amtswalter, Rückblicke und Ausblicke aber auch das Totengedenken und Grußworte auf der Tagesordnung. Ein sehr willkommener Gast in Marktredwitz ist Landrat Peter Berek, der auch ein herzliches Grußwort an die Versammlung richtete. Hierbei bedankte dieser sich insbesondere bei dem scheidenden Bundesvüarstäiha Volker Jobst für dessen außerordentliches Engagement für die Egerländer und die Egerländer Kultur. Seitens der Stadt Marktredwitz begrüßte der 2. Bürgermeister Horst Geißel die Versammlung. Auch er dankte Jobst für die lange Tätigkeit als Vüarstäiha. Im Namen der Stadt und Oberbürgermeister Oliver Weigel lobte er das konstruktive Miteinander mit dem scheidenden Bundesvüarstäiha. Eine besondere Überraschung machte er Volker Jobst mit der Verleihung der Silbernen Verdienstmedaille der Stadt Marktredwitz, die Horst Geißel im Anschluss an sein Grußwort vornahm. Volker Jobst konnte sich im Laufe des Wochenendes über zahlreiche sehr schöne und empathische Geschenke und Dankesreden freuen. Der Wahlvorgang, der auf den Sonntag gelegt wurde, ergab dann, dass Helmut Kindl (61) aus Ingolstadt zum neuen Bundesvüarstäiha gewählt wurde. Kindl ist langjähriger Gmoivüarstäiha in Ingolstadt und Vüarstäiha des Landesverbandes Bayern. Er wir künftig mit seinen Stellvertretern Gerlinde Kegel (Herborn), Günther Wohlrab (Marktredwitz) und Alexander Stegmaier (Aalen) die Geschicke des Bundes der Eghalanda Gmoin bestimmen. Der Bundesvorstand und alle Egerländer wünschen Helmut Kindl viel Erfüllung in seinem neuen Amt sowie stets ein glückliches Händchen bei seinen Entscheidungen.