Eine Gruppe von über 60 Teilnehmern war bei der 2-Tagsfahrt in den Rulantica Wasserpark und den Europa-Park Rust dabei. (Bild: Yvonne Mutzbauer)

Das war der Maxhütter Ferienspaß

Das diesjährige Sommerferienprogramm stand unter einem besonderen Stern: Anlässlich des 20-jährigen Ferienprogramm-Jubiläums mit und von Ulrike Mutzbauer wurden im diesjährigen Ferienprogramm mehr Ausflugsfahrten und Aktionen denn je angeboten. Eine Besonderheit des diesjährigen Besuchs im Europa-Park Rust war das Zusammentreffen der beiden Maskottchen Ed Euromaus (Maskottchen des Europa-Parks Rust) und der MaxiMaus, dem Stadtmaskottchen der Stadt Maxhütte-Haidhof. Neben der Fahrt in den Rulantica Wasserpark und den Europa-Park Rust konnten die Teilnehmer unter anderem an einer Fahrt in das Freizeit-Land Geiselwind, in den Bayernpark, Tiergarten Nürnberg, Allgäu Skyline Park und am Wasserski teilnehmen. Und auch Vereine und weitere Kooperationspartner boten spannende Veranstaltungen an. Neu im diesjährigen Programm war ein BMX-Workshop am Dirtpark, ein Schnupperkegeln beim Sportkegelclub im Städtedreieck, ein Erlebnisausflug in das Zementwerk, ein Ranch Day auf dem Pferdehof, ein Besuch beim Western und Country Club Wild Bunch e. V., ein Puppentheater Workshop mit Kasperl Zipfelmütze und ein Kartoffeldruck beim Kartoffelfest des Obst- und Gartenbauvereins Maxhütte-Birkenzell e. V. Erster Bürgermeister Rudolf Seidl und Jugendpflegerin Andrea Ederer bedanken sich im Namen der Stadt Maxhütte-Haidhof bei allen, die den „Ferienspaß 2024” möglich gemacht haben. „Ihr habt großartige Arbeit geleistet, herzlichen Dank für so viel Engagement! Ohne euren Einsatz könnte die Stadt Maxhütte-Haidhof ein solches Programm nicht anbieten”, so der Erste Bürgermeister. Ein besonderer Dank geht an die Ferienprogramm-Betreuerin Ulrike Mutzbauer mit Team und an die Jugendpflegerin Andrea Ederer, die wie jedes Jahr die Aktionen geplant und durchgeführt haben. Den großen Abschluss findet der diesjährige Ferienspaß am 15. September. Es wird ein großes Familienfest anlässlich des 20-jährigen Ferienprogramm-Jubiläums von Ulrike Mutzbauer gefeiert, zu dem die ganze Bevölkerung eingeladen ist. Ulrike Mutzbauer und ihr Team sind bereits am Tüfteln, was im nächsten Jahr ins Programm aufgenommen wird. Fest steht schon, dass der Europa-Park erneut angesteuert wird.
Ehrenamtliche des Hospizdienstes mit der Klasse 4/5 des Sonderpädagogischen Förderzentrums in Maxhütte mit Frau Gros. (Bild: Sonja Dirscherl)

Hospiz macht Schule- Ehrenamtliche sprechen mit Kindern über den Tod

Eine tolle Woche liegt hinter den Ehrenamtlichen des Hospizdienstes der Caritas für den Landkreis Schwandorf. Am Sonderpädagogischen Förderzentrum in Maxhütte konnten fünf Ehrenamtliche zusammen mit der Koordinatorin Manuela Singer-Bartos das Projekt „Hospiz macht Schule“ durchführen. An fünf Tagen wurden die Themen „Werden und Vergehen“ „Krankheit und Leid“ „Sterben und Tod“, „Vom Traurig-sein“ und „Trost und trösten“ gemeinsam mit den Kindern erarbeitet. Die Woche beginnt mit der Schmetterlingsgeschichte. Sie zeigt die Verwandlung von der Raupe zur Puppe bis zum Schmetterling. Der zweite Tag, wurde unterstützt von Karin Borchers vom Kinderpalliativteam Ostbayern. Hier hatten die Kinder die Gelegenheit, eine echte Krankenschwester mit Fragen zu löchern. Das Projekt wird durch den Film „Willi wills wissen“ unterstützt. Willis Besuch beim Bestatter thematisiert ganz konkret den Tod und das Sterben. Hier ist nun auch die Gelegenheit, über Vorstellungen über das „Danach“ zu sprechen. Ebenfalls als spannend, wird das Bemalen und Bepflanzen der Blumentöpfe mit Sonnenblumensetzlingen empfunden. Hierbei wird symbolisch dargestellt, dass ohne Veränderung kein Wachstum möglich ist, aber auch wie man Gefühle der Trauer wahrnehmen und damit umgehen kann. Ein Punkt in der Woche ist das Thema Trost und trösten, so sprechen die Kinder über Möglichkeiten, wie man miteinander umgehen kann und was einem in schlechten Zeiten guttut. An diesem Tag schreiben die Kinder einen Trostbrief an eine kranke oder trauernde Person. Der Abschluss der Woche ist am Freitag, beim Elternfest. Bei Essen und Getränken lassen die Kinder die Woche Revue passieren und können über ihre Erfahrungen sprechen. So zum Beispiel waren Aussagen wie: „Man braucht sich nicht vor dem Tod fürchten“ oder „Dass man sich nicht schämen muss, wenn man weint!“ dabei. Falls sie mehr Informationen über das Projekt „Hospiz macht Schule“ möchten, kontaktieren sie uns unter 09436/3009313 Hospizdienst der Caritas.


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