Die neuen Truppführer mit ihren Ausbildern. (Bild: Philipp Sölch)

13 neue Truppführer in der Feuerwehr

Am vergangenen Samstag konnten 13 Feuerwehrmänner und -frauen aus dem KBM Bereich von KBM Philipp Sölch in Mitterteich ihre Truppführer-qualifikation und somit das Ende ihrer Grundausbildung erreichen. Nach dem Basismodul und insgesamt etwa 2 Jahren Ausbildungs- und Übungsdienst in ihren jeweiligen Wehren sowie weiteren Lehrgängen wie etwa Sprechfunker, Erste Hilfe oder Maschinist auf Landkreisebene, war diese Abschlussprüfung nun ein besonderer Punkt im Feuerwehralltag der 13 Prüflinge. Nach dem erreichen der Funktionsbezeichnung Truppführer stehen ihnen nun alle Wege im Feuerwehrleben wie etwa Lehrgänge an den staatlichen Feuerwehrschulen oder die Atemschutzausbildung offen. Die Feuerwehrleute kommen aus den Wehren Mitterteich und Konnersreuth, Pleußen, Neudorf/Rosenbühl und der FFW Höflas bei Konnersreuth. Die Truppführer Prüfung bestand aus einer theoretischen Prüfung, die Fragen aus der gesamten Ausbildungszeit enthielt, aus 5 praktischen Truppaufgaben die jeweils zu zweit abgearbeitet werden mussten sowie einer großen Einsatzübung an der Mitterteicher Kläranlage. Hier musste neben einem umfangreichen Löschangriff mit mehreren Strahlrohren auch noch eine Personenrettung mittels tragbarer Leitern von einem Balkon durchgeführt werden. Die angehenden Truppführer wurden von den kritischen Augen ihrer jeweiligen Kommandanten und weiteren Ausbildern kontrolliert. Die Gesamtkoordination der Ausbildung lag bei den Kommandanten von Mitterteich, Günther Sommer und Konnersreuth, Stefan Kreuzer sowie bei Kreisbrandmeister Philipp Sölch. In einer Abschlussbesprechung gratulierten die Ausbilder den Feuerwehrleuten recht herzlich und dankten für die viele Zeit die alle, zum Wohle der Allgemeinheit, opfern. Mit einem gemeinsamen Mittagessen endete die Truppführerwoche.
Reisegruppe von Rauchclub und Freie Wähler in der Eremitage. (Bild: Max Bindl)

Rauchclub Höflas und Freie Wähler Konnersreuth besuchen Bayreuth

Kürzlich unternahmen der Rauchclub Höflas und die Freien Wähler unter der Gesamtreiseleitung von Gottfried Richtmann einen Tagesausflug ins benachbarte Oberfranken, in die Bezirkshauptstadt Bayreuth, um auf den Spuren der Markgräfin Wilhelmine von Brandenburg-Bayreuth zu wandern. Die Anreise erfolgte über Mitterteich, Erbendorf, Kemnath. Dort angekommen in Bayreuth, wurde zuerst das Markgräfliche Opernhaus besichtigt, das im Jahre 1748 eingeweiht wurde. Hier konnte man die besondere Architektur von Giuseppe Galli Bibiena begutachten. Bei der anschließenden Führung war das Logenhaus, ein architektonisches Meisterwerk aus Holz und Leinwand, sowie die barocke Illusionskunst und die Malereien zu sehen. Im Anschluss daran ging es in das 1753 neu erbaute „Neue Schloss“ mit angrenzendem Hofgarten, wo die Räumlichkeiten unter anderem mit dem Spiegelscherbenkabinett, dem Salon mit Golddecke und das japanische und das Musikzimmer von der Markgräfin Wilhelmine besichtigt wurden. Anschließend ging es zum Mittagessen in die alte Lohmühle, ebenfalls ein geschichtsträchtiges Bauwerk, das bereits im Jahre 1446 errichtet wurde und jetzt als gutgehendes Restaurant dient. Nach dem Mittagessen ging es weiter auf den Spuren der Markgräfin zur naheliegenden Eremitage. Dort konnte man den Hofgarten, das Alte Schloss, das Ruinentheater, die Gartenanlagen mit den wunderschönen Wasserspielen sowie den Bosketten und herrlichen Laubengängen in Augenschein nehmen. Sehenswert waren auch die Grotte und die schön angelegte Parkanlage in der Eremitage. Nach so vielen schönen Eindrücken trat man wehmütig die Heimreise an und stärkte sich noch in Himmelkron mit einer kleinen Brotzeit.


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