Mit einem feierlichen Gottesdienst startete am 1. Mai auf dem Armesberg die Wallfahrtsaison 2024. Der Kulmainer Pfarrer Markus Bruckner freute sich, dass viele Besucher gekommen waren. Bis Ende Oktober wird in der Armesbergkirche nun wieder jeden Sonntag um 10 Uhr eine Messe und um 14 Uhr eine Kreuzwegandacht gefeiert, informiert die Pfarrei.
Die Kirchenverwaltung, so Bruckner weiter, habe die Winterpause für einige Reparaturen und Erneuerungen genutzt. So wurden nach einer Drohnenbefliegung mehrere Schadstellen in der Naturschiefereindeckung des Kirchen- und Turmdaches beseitigt. Der stark beschädigte Maschendrahtzaun um den Gastank beim Mesnerhaus wurde durch einen Stabgitterzaun ersetzt und die dortige einsturzgefährdete alte Holzbude beseitigt. In nächster Zeit werden noch substanzerhaltende Verbesserungen an den Außentüren der Kirche vorgenommen. Der Kostenaufwand für all diese Arbeiten beträgt weit mehr als 10 000 Euro.
Bruckner sagte ein herzliches „Vergelt's Gott” an die vielen Helferinnen und Helfer, die in einem mehrtägigen Einsatz die Armesbergkirche, deren Umfeld, die Aufgänge und den Kinderspielplatz vom Winterschmutz befreit, geputzten und so für die Wallfahrtsaison vorbereitet hatten. Ein besonderer Dank galt Mesnerin Rita König, die sich auch um die Sauberkeit in der Kirche und um den Blumenschmuck kümmert, sowie ihrem Mesnerkollegen Josef Zehrer. Ebenso Franz Griener und dessen Familie, die sich um das nahe Kirchenumfeld, die Außenanlagen, den Aufgang zur Kirche und den Kinderspielplatz am Parkplatz kümmern.
Bruckner freute sich, dass nunmehr das elfte Jahr beginne, in dem sich Menschen aus der Pfarrei in der Nachfolge von Alfred Völkl beim Vorbeten der allsonntäglichen Kreuzwegandachten abwechseln. Die Kirchenverwaltung sei froh und glücklich darüber sind, dass es in der Pfarrei viele solcher ehrenamtlich tätigen Personen gibt.