Stellvertretender Jagdvorsteher Alfred Lautenbacher eröffnete die Versammlung der Oberwappenöster Jagdgenossen. Wie er im Bericht vorschlug, soll für den Holzhäcksler pro genutzter Stunde eine Gebühr verlangt werden. Desweitern wird die Maschine nur an die Jagdgenossen ausgeliehen, heißt es in einer Mitteilung der Genossenschaft. Bei Abholung erfolgt eine Unterweisung, bei der Rückgabe eine Funktionsprüfung. Die Vorstandsriege erhielt den Auftrag, Angebote für ein Wiesen-Nachsähgerät einzuholen. Außerdem wird der Jagdpachtschilling den Rücklagen zugeführt. Über einen positiven Kassenstand berichtete Kassier Klaus Käß. Das Protokoll hatte Martin Wisniewski vorgetragen.
Laut Jagdpächter Josef Märkl ist Abschussquote erfüllt worden. Die Zusammenarbeit mit dem Jagdvorsteher und den Jagdgenossen gestaltete sich problemlos und praxisorientiert. Bürgermeister Günter Kopp dankte den Jagdpächtern Julia und Josef Märkl für den ordentlichen und sauberen Zustand des Reviers sowie für die Maßnahmen zur Eindämmung von Wildschäden. Da der Wolf mittlerweile Einzug gehalten habe, sei man gespannt, wie sich diese Konstellation auf den Wildbestand auswirke und zu welchem Zustand ein Zusammentreffen mit den Menschen führe.
Kopp dankte ebenfalls den Jagdvorstehern und Jagdgenossen für die Erledigung der anfallenden Aufgaben und das konstruktive Zusammenwirken.