Gerngesehen und noch viel lieber gehörter Teil bei Gottesdiensten, Hochzeiten oder Taufen ist der Chor Spirit of Fantasy. Das Kulmainer Ensemble feierte nun 25-jähriges Bestehen – natürlich mit einem Gottesdienst. Besonderer Gast und Mitzelebrant in der vollbesetzten Kulmainer Kirche Mariä Himmelfahrt war Pfarrer Bernd Philipp aus Waldershof. Der Vorgänger von Seelsorger Markus Bruckner hatte damals großen Anteil an der Gründung des Chores.
Wenn Worte fehlten oder das Leben schwer zu verstehen sei, könne Musik unsere Herzen erreichen, erklärte Brucker in der Predigt, die er mit Kristina Deubzer, Susanne Griener und Nicole Seidl gestaltete. Kirchenmusik verbinde, mache Freude und könne uns Gott wieder näherbringen, wenn wir am Glauben zweifelten. Denn in jedem Lied, stecke eine Botschaft der Liebe Gottes – sie könne Hoffnung schenken und den Glauben stärken.
Für den Jubiläumsgottesdienst hatte Leiterin Stefanie Wöhrl mit dem Ensemble Lieder von ruhig („Bist zu uns wie ein Vater” oder „Anker in der Zeit”), rockig („Waymaker”) bis hin zu Gospel („I will follow him”) einstudiert. Die Forderung nach einer Zugabe erfüllte der Chor gerne, angesichts des tosenden Applaus, den es für die Vorträge gab. Die Fürbitten hatten Romy Lottner, Bianca Greger und Stefanie Nickl gelesen, die Lesung Stefanie Scherer (alles ehemalige Sängerinnen) vorgetragen.
In der anschließenden internen Feier wurden langjährige Sängerinnern und Sänger geehrt. Die Urkunden überreichte Pfarrer Bruckner. Stephanie Vetter hatte für jedes Mitglied kleine passende Reime erstellt. Stefanie Wöhrl übergab im Namen der Pfarrei Gutscheine. Die Geehrten sind: Jana Haberkorn, Vanessa Fenzl (beide 5 Jahre), Linda Weismeier, Martina Weber, Alena Kausler und Alina Heining (jeweils 8 Jahre). Je eine Dankurkunde der Pfarrei erhielten Annalena Hecht, Sebastian Eiser (beide 10 Jahre), Jasmin Schmidt (12 Jahre), Theresa Krokauer (14 Jahre), Stefanie Wöhrl, Mandy Braun (jeweils 15 Jahre) sowie Anja und Stefanie Vetter (beide 20 Jahre). Dankesurkunden von Bischof Rudolf Voderholzer für 25 Jahre nahmen Kristina Deubzer, Nicole Seidl und Susanne Griener entgegen. Letztere hatte neben auch noch eine Art Chronik erstellt, die am Abend gerne durchgeblättert wurde