Johannes Gebert bleibt Jagdvorsteher in Kemnath am Buchberg

von Beitrag, Externer

Von links: Richard Reng, Markus Plößl (neue Kassenprüfer), Alfons Bierler (scheidender Kassenprüfer), Johann Knorr (ehem. 2. Vorsteher), Alois Götz (Beisitzer), Willibald Wiedenbauer (Kassier), Manuela Schadl (Schriftführerin), Simon Knorr (neuer 2. Jagdvorsteher), Marcus Eichenmüller (Bürgermeister), Johannes Gebert (Jagdvorsteher), nicht am Bild Erwin Plößl (scheidender Kassenprüfer), Emmeram Lorenz (Beisitzer). (Bild: Manuela Schadl/exb)
Von links: Richard Reng, Markus Plößl (neue Kassenprüfer), Alfons Bierler (scheidender Kassenprüfer), Johann Knorr (ehem. 2. Vorsteher), Alois Götz (Beisitzer), Willibald Wiedenbauer (Kassier), Manuela Schadl (Schriftführerin), Simon Knorr (neuer 2. Jagdvorsteher), Marcus Eichenmüller (Bürgermeister), Johannes Gebert (Jagdvorsteher), nicht am Bild Erwin Plößl (scheidender Kassenprüfer), Emmeram Lorenz (Beisitzer). (Bild: Manuela Schadl/exb)
Von links: Richard Reng, Markus Plößl (neue Kassenprüfer), Alfons Bierler (scheidender Kassenprüfer), Johann Knorr (ehem. 2. Vorsteher), Alois Götz (Beisitzer), Willibald Wiedenbauer (Kassier), Manuela Schadl (Schriftführerin), Simon Knorr (neuer 2. Jagdvorsteher), Marcus Eichenmüller (Bürgermeister), Johannes Gebert (Jagdvorsteher), nicht am Bild Erwin Plößl (scheidender Kassenprüfer), Emmeram Lorenz (Beisitzer). (Bild: Manuela Schadl/exb)

Die Jagdgenossen der Jagdgenossenschaft Kemnath am Buchberg sind mit der Arbeit der Vorstandschaft zufrieden und bestätigten dies mit ihrer Stimmabgabe. Alle Wahlvorschläge wurden einstimmig angenommen. Johannes Gebert ist weiterhin Jagdvorsteher, als neuer Stellvertreter wurde Simon Knorr gewählt, er übernimmt das Amt von seinem Vater, der aufgrund der Hofübergabe aus der Vorstandschaft ausscheidet. Die Schriftführerin Manuela Schadl, der Kassier Willibald Wiedenbauer, sowie die Beisitzer Alois Götz und Emmeram Lorenz, wurden ebenfalls in ihren Ämtern bestätigt. Als neue Kassenprüfer wurden Markus Plößl und Richard Reng gewählt, da sich die ehemaligen Kassenprüfer nicht mehr zur Verfügung gestellt hatten. Gebert bedankte sich bei den ausscheidenden Kassenprüfern Alfons Bierler und Erwin Plößl, sowie bei dem ausscheidenden stellvertretenden Jagdvorsteher Johann Knorr. Knorr war insgesamt 20 Jahre Mitglied des Jagdvorstands, von 2004 bis 2009 als Beisitzer und von 2009 bis 2024 als Stellvertreter des Jagdvorstehers. Für seine langjährige Tätigkeit in der Vorstandschaft überreichte Gebert ein kleines Präsent.

Die Abstimmung über die Verwendung des Jagdpachtschillings erbrachte ein eindeutiges Ergebnis, alle anwesenden Jagdgenossen stimmten für die Verwendung für den Wegebau. Zwei Jagdgenossen beantragten im Vorfeld schriftlich die Auszahlung und ein Genosse beantragte die Auszahlung für eine andere Jagdgenossenschaft. Die Jagdpächter Rudolf Reil und Heinz Meßmann berichtet aus den einzelnen Jagdbögen, dass der Rehwildabschuss zu 100 Prozent erfüllt worden sei, beim Schwarzwild und den Enten sei der Abschuss rückläufig. Bei der Schwarzwildbejagung sei die Technik mit Nachtsichtgerät und Funkkamera von Vorteil. Die Pächter berichteten von einem guten Miteinander zwischen den einzelnen Jagdbögen und dankten der alten und neuen Vorstandschaft für die gute Zusammenarbeit, ebenso für das gute Einvernehmen mit den Genossen. Die Pächter merkten bereits im Vorfeld an, dass sie zu einer Pachtverlängerung im nächsten Jahr bereit wären. Meßmann bat die Genossen, sich vor der Mahd zu melden, damit er die Flächen mit seiner Drohne befliegen kann. Die Jagdpächter bitten, bei Wildunfällen immer den Notruf unter 110 abzusetzen, da dieser Anruf von der Leitstelle aufgezeichnet wird.

Dem Vortrag schlossen sich die Grußworte von Bürgermeister Marcus Eichenmüller an. Eichenmüller bedankte sich ebenfalls bei der Vorstandschaft und sicherte wieder den Zuschuss der Stadt für den Wegebau in Höhe von 30 Prozent zu. Bei der anschließenden Diskussion fragte Gebert an, ob bei Umwidmung von Wegen zum öffentlichen Aushang eine Vorabinformation an die Jagdgenossenschaft erfolgen kann, dies sicherte der Bürgermeister Eichenmüller zu.

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